Erding:Mit Impfschutz auf der Intensivstation

Auch mit einem vollständigen Impfschutz gegen das Coronavirus kann es Infizierten passieren, dass sie auf einer Intensivstation behandelt werden müssen. Wie das Landratsamt mitteilt, ist dies im Landkreis zuletzt bei einem Viertel der Patientinnen und Patienten der Fall gewesen: Neun Menschen wurden demnach seit 10. August auf der Intensivstation des Klinikums Erding mit einer Corona-Erkrankung behandelt, acht von ihnen wegen schwerer Covid 19-Symptome, eine wegen anderer Symptome. Von den acht Patienten waren zwei vollständig geimpft, die anderen nicht. Das Durchschnittsalter der sechs ungeimpften Intensiv-Patienten liegt demnach bei 58,13 Jahren. Des Weiteren wurden 58 Corona-Patienten und -Patientinnen auf der Isolierstation behandelt, 45 aufgrund einer Corona-Symptomatik, davon waren 28 Personen ungeimpft. Das Durchschnittsalter dieser Personen liegt bei 46,24 Jahren, bei den 17 geimpften Personen bei 75,64.

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis ist von Sonntag auf Montag leicht von 212,4 auf 211,0 gesunken. 25 neue Covid-19-Fälle wurden bestätigt, sechs von ihnen in Erding, vier in Isen, drei in Dorfen und Taufkirchen, zwei in Oberding und Sankt Wolfgang und je einer in Eitting, Fraunberg, Inning, Neuching und Ottenhofen. Im Klinikum werden 13 Covid-Patienten behandelt, zwei von ihnen auf der Intensivstation, sie werden beatmet.

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