Erding:Letzte Arbeiten

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(Foto: Gerhard Wilhelm (oh))

Im Sommer soll die Landshuter Straße wieder befahrbar sein

Wann die Arbeiten in der Landshuter Straße abgeschlossen sind und der Verkehr wieder durch den Schönen Turm fließen kann, dazu gibt es noch kein fixes Datum. Im Sommer sollen sie jedenfalls abgeschlossen sein. Mitte März starteten die abschließenden Straßenbauarbeiten. Begonnen haben die Arbeiten zwischen dem alten Rathaus und der Straße Am Rätschenbach. Von dort geht es weiter Richtung Schöner Turm. Dann ist die andere Straßenseite dran, vom Schönen Turm bis zur Zollnerstraße. Zurzeit wird an vielen Stellen im Geh- und Parkbereich gepflastert. Vergangene Woche wurden die Deckschichten für die Parkplätze eingebaut.

Nach Abschluss der Arbeiten soll der gesamte Bereich einen Platzcharakter bekommen, wie die Stadtverwaltung schreibt. Mit entsprechenden Straßenbelägen, Sitzmöglichkeiten und Bäumen soll die Aufenthaltsqualität gesteigert werden. Die beiden Bushaltestellen werden barrierefrei ausgebaut. Die dafür hohen Bordsteine sind in diesem Bereich schon erkennbar. Wenn das Aprilwetter einmal aufhört, sollen auch die abschließenden Arbeiten am Regenkanal vor der Sparkasse am Schrannenplatz beginnen. Dazu werden aber Temperaturen über dem Gefrierpunkt und wirklich trockenes Wetter benötigt, teilt der Abwasserzweckverband Erdinger Moos mit.

Verschwunden ist schon länger der Blick auf den 28 Meter langen Tunnel, der das Rathaus mit dem Neubau der Stadtverwaltung auf der gegenüberliegenden Straßenseite verbindet. Das rund 1,1 Millionen Euro teure Projekt war massiver Kritik ausgesetzt gewesen. Der Bund der Steuerzahler führte es 2020 sogar als eines von acht Projekten in Bayern, das unter die Kategorie Steuergeldverschwendung falle. Der umstrittene Rathaustunnel der Stadt Erding ist nach Ansicht der Organisation eine Vergeudung von Steuergeld, "unterirdisch - nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes!"

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