Erding:Kandidaten für die Landtagswahl

Neben Ulrike Scharf tritt auch Thomas Schreder für die CSU an

Von Thomas Jordan, Erding

Der Wahlkreisausschuss Oberbayern hat bekanntgebgeben, welche Parteien mit ihren Kandidaten zur bayerischen Landtagswahl am 14. Oktober 2018 zugelassen werden. Im Stimmkreis Erding sind viele bekannte Politiker dabei, aber auch einige neue Gesichter könnten ab Oktober in den Landtag einziehen.

Als Direktkandidatin für den Stimmkreis Erding schickt die CSU die ehemalige Umweltministerin und gebürtige Erdingerin Ulrike Scharf ins Rennen. Scharf sitzt mit Unterbrechungen bereits seit 2006 im Landtag, seit 2013 vertritt sie den Stimmkreis Erding als Direktkandidatin. Neu ins Parlament einziehen könnte dagegen der Erdinger CSU-Stadtrat und Chef des Kreisjagdverbandes, Thomas Schreder. Der Diplom-Biologe kandidiert auf dem 18. Platz der CSU-Landesliste für Oberbayern.

Die SPD geht mit Gertrud Eichinger als Direktkandidatin für Erding in die Landtagswahlen. Die Kommunikationsdesignerin, die aktuell das Amt der 3. Landrätin ausübt, ist auch auf der SPD-Landesliste für Oberbayern vertreten. Dort rangiert Eichinger auf Platz 5.

Der Stadtrat und Chef der Erdinger Waldbesitzervereinigung, Rainer Mehringer, kandidiert als Direktkandidat für die Freien Wähler (FW) im Stimmkreis Erding.

Die Grünen können sich laut aktuellen Umfragen mit einem Wahlergebnis von etwa 16 Prozent bayernweit Hoffnungen machen, ihr Ergebnis gegenüber der Landtagswahl von 2013 zu verdoppeln. Im Stimmkreis Erding tritt die Physiotherapeutin Ursula Frank-Mayer an, die aktuell Dorfener Stadträtin ist.

Auch die AfD hofft auf ein sattes Wahlergebnis und schickt den Angestellten Martin Huber aus Taufkirchen (Vils) als Direktkandidaten ins Rennen.

Knapp in den Landtag schaffen könnte es laut aktuellen Umfragen die FDP. Für die Partei kandidiert Christian Korn aus Wartenberg.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: