Süddeutsche Zeitung

Erding:Hospizverein bietet Letzte-Hilfe-Kurs an

Der Christophorus Hospizverein Erding bietet einen Letzte-Hilfe-Kurs für eine gute Sorge am Lebensende an. Erste Hilfe sei ein bekannter und selbstverständlicher Teil der Hilfekultur in unserer Gesellschaft. Aber die Wahrscheinlichkeit, im Laufe seines Lebens jemanden wiederbeleben zu müssen, sei geringer, als jemandem am Ende seines Lebens die Hand zu halten, heißt es in einer Pressemitteilung. Bei diesem Kurs gehe es um die Vermittlung von Basis-Wissen und Basis-Kompetenzen aus der Hospiz- und Palliativarbeit für eine gute Sorge am Lebensende. Niemand solle nach dem Tod eines ihm nahestehenden Menschen sagen müssen: wenn ich nur das oder jenes gewusst hätte, hätte ich vieles anders gemacht. Letzte-Hilfe-Kurse seien ein Beitrag für eine sorgende Gesellschaft. Neben der Vermittlung von Faktenwissen über Sterben, Tod, Trauer und die Umsorge am Lebensende werde ein offener Austausch über dieses Thema ermöglicht und angeregt. Das Thema geht uns alle an. Der Kurs findet in Kooperation mit der Volkshochschule Erding am Mittwoch, 25. September, sowie am Mittwoch, 9. Oktober, von 17 bis 20.30 Uhr im VHS-Haus Erding statt. Referentinnen sind Jutta Mayer und Mechtild Haubelt-Awe, Palliative-Care-Fachkräfte und Koordinatorinnen des CHV Erding. Anmeldungen bei der VHS Erding mit der Kurs-Nummer T9228 (25. September) oder T9228B (9. Oktober). Die Kursgebühr beträgt 6,50 Euro.

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Quelle:
SZ vom 19.09.2019 / SZ
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