AsylpolitikUkrainische Geflüchtete fühlen sich im Landkreis Erding benachteiligt

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Die Aussicht aus einer schimmelfeuchten, ungeheizten und verschmutzten Asylunterkunft in Steinkirchen. Nach einer Nacht flüchteten die Untergebrachten dort nach München, in eine Notunterkunft für Obdachlose.
Die Aussicht aus einer schimmelfeuchten, ungeheizten und verschmutzten Asylunterkunft in Steinkirchen. Nach einer Nacht flüchteten die Untergebrachten dort nach München, in eine Notunterkunft für Obdachlose. (Foto: privat)

Im Landkreis Erding erfahren geflüchtete Ukrainer wie Viktoriia und Heorhii erhebliche Schwierigkeiten bei der Erteilung von Aufenthaltserlaubnissen.  Die bürokratischen Hürden stehen ihrer Integration entgegen. Im Landkreis Freising läuft es besser.

Von Florian Tempel, Erding

Viktoriia und Heorhii sind junge Leute, gut ausgebildet und motiviert. Die Europäische Union hat ihnen die Chance gegeben, dem Krieg in der Ukraine zu entfliehen und in einem EU-Land zu leben. Sie haben sich, wie so viele andere, dafür entschieden, nach Deutschland zu kommen. Viktoriia und Heorhii sollten hier eigentlich unproblematisch ein Aufenthaltsrecht bekommen, Deutsch lernen und arbeiten können. Aber sie haben Pech gehabt. Sie sind im Landkreis Erding gelandet.

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