Süddeutsche Zeitung

Erding:Alpenpunk

25 Jahre nach ihrem allerersten Konzert im April 1990, dem in der Zwischenzeit 750 Auftritte in 20 Ländern gefolgt sind, erscheint mit Spot das achte Studioalbum: Attwengern auf dem neuesten Stand. Nach der Gründung unter dem Motto: Wir sind diejenigen auf die wir gewartet haben, waren wir von Anfang an darauf aus, mit dem Pfeil ins Schwarze zu treffen und nicht mit Granaten ins Blaue zu ballern. Thematisch beleuchtet es Folgendes: Nicht alleine sein, Tourismusunfalltourismus, Ende der bekannten Welt, Gegenübertum, Unfugsfuge, Minimalismus, Erfrorenheit, spontane Homoerotik, Monodialog, Wortroulade, Immernochsong, Leckfunk, Jalousienblick, Überwachungsfolgen, Leere Versprechungen, Polkapunk, Automatisierung, Schweigen, Davonlaufen, Wohnen, Quatsch, Plärren, Alleine sein. Auch auf Spot wird der minimalistische Mix aus traditionellem Material und afroamerikanischen Einflüssen weiterentwickelt, diesmal wieder unter verstärktem Einsatz elektronischer Sounds. Und mit Singsang im oberösterreichischem Dialekt. Attwenger sind am Samstag, 13. April, um 20 Uhr im Jakobmayer in Dorfen zu Gast.

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Quelle:
SZ vom 13.04.2019
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