Das Trio I Zefiretti ist am Sonntag in zwei Wochen in der Kirche St. Jakob in Gaden bei Eitting zu erleben. Z efiretti sind im Italienischen frische Frühlingslüftchen, die von Komponisten und Dichtern der Barockzeit gerne als Metapher für das Erwecken von Liebesgefühlen besungen wurden. Ganz nach ihrem Namensmotto wollen die drei Musikerinnen ihrem Publikum alte Musik nicht nur durch stilgerechte Aufführungspraxis, sondern auch durch jugendliche Frische und Leichtigkeit nahebringen. Oder wie es Claudio Monteverdi sagte: "Das Ziel jeder guten Musik ist es, die Seele zu berühren."
Beate Kiechle ist Sopranistin und spielt Traversflöte. Regina Frank spielt ein Instrument, das nur wenige kennen. Die Cetra Nova ist optisch einer Zither ähnlich, erinnert vom Ton her aber eher an eine Laute. Susanne Kaiser mit ihrer Barockharfe komplettiert das Trio, das sich manchmal mit einer Blockflötistin zum Quartett erweitert. Beim Konzert in Gaden ist jedoch Wolfgang Kiechle, der langjährige Musikdirektor auf dem Freisinger Domberg, mit dabei. Er wird auf der Barockorgel von St. Jakob spielen. Auf dem Programm stehen Werke von Händel, Vivaldi, Rameau und Kerll.
I Zefiretti & Wolfgang Kiechle, Sonntag, 19. März, 18 Uhr, St. Jakob Gaden; Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von YouTube angereichert
Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von YouTube angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.