Ehrung:Anmut und Kraft

Erdings OB Max Gotz und die Sportreferentin Janine Krzizok überreichten zahlreiche Medaillen an talentierte Erdinger Sportler

Von Eisschwimmern bis Modernen Fünfkämpfern, von Squash-Spielern bis Einradfahrern tummeln sich zahlreiche Vertreter auch ungewöhnlicher Sportarten in Erding. Und sie sind auch noch erfolgreich, das war nicht zu übersehen bei der Sportlerehrung der Stadt Erding, bei der OB Max Gotz und die Sportreferentin Janine Krzizok, beide CSU, zahlreiche Plaketten in Gold, Silber und Bronze überreichten. Tennis, Schwimmen, Leichtathletik, Karate und Eishockey: In Erding sind auch die konventionelleren Sportarten gut vertreten. Goldmedaillen gingen an die Kickboxer Kian Golpira, Tatjana Obermeier, Gabriel Pempel und Lukas Winter, an die Skilangläufer Hella und Jakob Karrer, an den Schwimmer Franz Herbst, an den Hammer- und Diskuswerfer und Kugelstoßer Sören Voigt und an das Mutter-Tochter-Einrad-Gespann Ute und Anna-Lena Blaschke. Dazu an zwei bestens bekannte Tennisspieler: Annette Zweck und Erwin Müller, wobei letzterer seine Plakette bei einer anderen Gelegenheit bekommen wird. Wie schön es ist, gemeinsam Sport zu trieben, bewiesen eine Gruppe junger und ganz junger Mädchen von der Eiskunstlauf-Abteilung des TSV Erding: Sie zeigten in der Aula der Grundschule am Ludwig-Simmet-Anger zwei Choreografien. Wie wichtig ihm der Sport ist, hatte Gotz schon zu Anfang betont. Er dankte Trainern, Übungsleitern und Sponsoren dafür, dass sie den Breitensport und solche Erfolge erst möglich machten. Aber auch das Engagement der Stadt sei nicht selbstverständlich, sagte Gotz. Das Angebot müsse weiter wachsen. Geplant ist unter anderem eine neue Dreifachhalle am Anne-Frank-Gymnasium, an deren Kosten sich die Stadt Erding beteiligen will. Den Sportlern wünschte Gotz ein verletzungsfreies Jahr 2017.

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