Während einer Rundreise hat der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes einen Zwischenstopp in Erding eigelegt. Begleitet wurde er von Mitgliedern des Landesverbandes Bayern, das teilt der Kreisverband des BRK mit. Rudolf Seiters ist bekannt durch seine politische Arbeit. So war er unter anderem Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben. Seit 2003 ist Seiters Präsident des Deutschen Roten Kreuzes.
Innerhalb einer Bayern-Rundreise besuchte er demnach den Warteraum in der Shelterschleife am Fliegerhorst Erding und das BRK-Kinderhaus "Die Wolperdinger". Mit ihm waren die BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer sowie der Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk mit seinem Stellvertreter Wolfgang Obermair unterwegs. Von der Architektur des Kinderhauses waren alle begeistert, heißt es in einer Pressemitteilung des BRK. "Das viele Holz schafft eine wohlige Atmosphäre. Das ist einfach schön für die Kinder", sagte Seiters. Sehr angetan seien die Gäste vom Mittagessen gewesen, das frisch im Kinderhaus gekocht werde. Nach dem Mittagessen berichtete Kreisgeschäftsführerin Gisela van der Heijden über das BRK in Erding. Sie schilderte die finanzielle Lage und was in den vergangenen fünf Jahren erreicht worden sei. Seiters und Stärk seien sichtlich beeindruckt gewesen. Der Kreisverband Erding habe sich von einer defizitären zu einer finanziell gesunden Körperschaft gemausert, heißt es. Die Angebote des Roten Kreuzes hätten sich erweitert. So gebe es viel mehr Sportangebote für Senioren. Das war schon der dritte "hohe Besuch" im Kinderhaus in Erding. Sowohl der DRK-Generalsekretär Christian Reuter als auch BRK-Präsident Theo Zellner waren bereits in Erding.