Die Sommerpause ist vorbei und Jakobmayer-Chefin Birgitt Binder freut sich auf eine „turbulente Veranstaltungssaison“ im Dorfener Kulturzentrum. Da kommen die Bavarian Immigrants genau richtig. Binder hat sich zum Saisonauftakt „Hiesige“ ins Programm geholt, auf die sie sich mächtig freut, weil das ganz sicher wieder in furioser Spaß wird.
Vor sechs Jahren haben die Bavarian Immigrants zu fünft ihr schräges Bandprojekt gestartet. 2020 erschien ihre CD „Heid soidd ma nausgeh“ bei Three Saints Records, dem Label von Herbert Pixner. Mittlerweile hat sich die Ursprungsbesetzung etwas reduziert. Zwei Immigrants haben die Band verlassen und sind weitergezogen, aber auch zu dritt läuft es gut.
Denise Weise, Heribert Haider und Stefan Knoll kennen sich schon seit Jahrzehnten. Die drei Immigranten sind in Bayern aufgewachsen, mit allem, was musikalisch in diesem Land dazugehört: Das wäre mindestens Punk, Experimentelles, Drei- und Fünfgesang, Klassik, Jazz, Schlager, Rock, Blas- und Volksmusik. Aus diesem Erfahrungsschatz schöpfen sie ihre musikalischen Ideen, gesungen wird grundsätzlich auf Bairisch und am liebsten mehrstimmig, „mal krachert laut, mal flüsternd leise, immer voll Gefühl und mit exaktem Timing“, wie es in der Selbstauskunft der Band heißt. Die drei sind Vollblutmusiker, die nicht nur eine ganze Reihe von Instrumenten beherrschen, sondern auch bei Klangfarbe, Rhythmik und musikalischen Ideen eine große Vielfältigkeit beweisen. Komödiantisch präsentieren sie dabei ihre Texte mit viel Gestik, Mimik und clownesken Einlagen.
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Bavarian Immigrants, Samstag, 21. September, 20 Uhr, Jakobmayer Dorfen, Vorverkauf Ticket Treff Dorfen, Telefon 08081/1393, und www.jakobmayer.de.