Süddeutsche Zeitung

Biergartenbühne beim Sinnflut:Erst ruhig, dann wuid

Auf Singer Songwriter "Bonifaz" folgt "Gsindl" mit Hard Rock

Von Adam Smoleń, Erding

"Für mich ist das Sinnflut wie eine Heimkehr. Es ist eine Plattform zur künstlerischen Entfaltung", sagt der Erdinger Musiker Bonifaz Prexl, der fast jedes Jahr seit der Eröffnung des Sinnflut auf der dortigen Bühne stand. Und auch heute spielt er ab 17.30 Uhr mit seiner Band Bonifaz. "Dieses Jahr spielen wir nur eigene Songs, einige Premieren werden auch dabei sein", fügt er hinzu.

Schon im zarten Alter von zehn Jahren spielte er Beatles-Lieder auf den Gassen des Sinnflut. Dieses Mal werden ihn Markus Beck (Schlagzeug), Ramona Alexandra (Piano), Julian Raab (Bass) und Matt Grissini (Gitarre) auf der Bühne musikalisch begleiten.

Ab 20.30 Uhr wird es mit der Ebersberger Band Gsindl "laut, bläd und wuid". Seit 1995 bespielt die Band die Bühnen Bayerns mit bayerischem Rock. Die selbstkomponierten Songs handeln von gesellschaftlichen Konventionen, wie im Lied "Scheiss da Nix", oder von der Sehnsucht nach Ausgelassenheit, wie in den Liedern "Zum Glück steigt heid a Fest" und "Endlich Freidog". Eine ordentliche Portion Hard Rock mit Punk Einschlag begleitet die mehrstimmigen Refrains der Gruppe.

Auf der Biergartenbühne beim Sinnflut in Erding stehen Konrad Brummer (Gesang), Thomas Reischl (Gitarre), Tim Hölter (Gitarre), Robert Zollner (Bass), Andreas Eschbaumer (Keyboard) und Georg Baumann (Schlagzeug).

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Quelle:
SZ vom 23.07.2021
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