Aus 3000 Vorschlägen:Preis für Dorfener P-Seminar

Kultusministerium zeichnet Religionskurs am Gymnasium aus

Etwa 3000 Projekt-Seminare finden jedes Jahr an den bayerischen Gymnasien statt, die besten 24 zeichnet das Kultusministeriums jedes Jahr aus. Erstmals wurde nun ein P-Seminar des Gymnasiums Dorfen ausgewählt: Das Religion-P-Seminar unter der Leitung von Wolfgang Lanzinger hatte für den Tag der deutschen Einheit 2018 ein Dorfener Fest der Kulturen nach dem Motto "Gelebte Integration" organisiert. Geboten war ein buntes Programm mit musikalischen und künstlerischen Beiträgen und vielen Info- und Gastroständen, das teilt Schulleiterin Andrea Hafner mit.

Die als Open-air-Festival für den Unteren Marktplatz Dorfens geplante Veranstaltung musste witterungsbedingt im Schulzentrum stattfinden. Die etwa 600 Gäste und die 350 Mitwirkenden hätten das Fest dennoch als gelungen gelobt. Richard Rühl, Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in Oberbayern-Ost, überreichte nun den Schülerinnen und Schüler des Seminars in Traunstein einen Scheck über 200 Euro. Rühl habe die Kreativität, die Einsatzbereitschaft und die Professionalität gewürdigt, schreibt Hafner, mit der das Seminar vorgegangen sei.

Den bayerischen P-Seminar-Preis vergibt das Kultusministerium seit Einführung des achtjährigen Gymnasiums mit drei Kooperationspartnern: der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (VBW), dem Bildungswerk der bayerischen Wirtschaft (BBW) und der Eberhard-von- Kuenheim-Stiftung der BMW AG. Die Jury bewertet Konzept, Umsetzung und Ergebnis der Seminare und speziell die Einbeziehung der beruflichen Orientierung. Dem Seminar gehören Pia Dexheimer, Elisabeth Emehrer, Andrea Föstl, Anna Kellner, Natalia Kos, Laura Reitberger, Maura Schneider, Alexandra Scholz, Stefanie Simmert, Kathrin Unterreitmeier, Nadine Verkühlen, Tobias Holzinger, Elias Hopf, Albian Mustafa, Anthimos Russakis, Thomas Vielhuber und Andreas Wagner an.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: