Aßling:Mädchenzirkus in Aßling

In der Zirkuspädagogik gibt es keine Sieger und Besiegte. Ohne Leistungsdruck lernen die jungen Artisten ganz selbstverständlich, vor größerem Publikum zu agieren und zu sprechen. In Aßling und Emmering können Mädchen dies seit 45 Jahren. Der damalige Pfarrer Konrad Ederer gründete den Mädchenzirkus 1975. Seitdem verbringen Generationen dort ihre Freizeit und erleben Zuverlässigkeit und solidarisches Verhalten, da eine "Nummer" nur im Zusammenspiel aller gelingen kann. Auf ihrer Jubiläumsveranstaltung am Sonntag, 8. März, zeigen 50 Mädchen aus Aßling und Emmering, was sie einstudiert und geübt haben.

Der Aßlinger Kinderchor unter Leitung von Regina Langsenlehner beginnt mit einem Lied. Im Anschluss ist ein Gardetanz zu sehen, gefolgt von einer gefährlichen Löwendressur. So einige Probleme hat der Zirkusdirektor mit Bimbo, dem kleinen Zirkuselefanten. Keine Probleme haben die American Stars, die am Barren turnen werden. Die Eisköniginnen und die große Schneeflocke tanzen vor dem Auftritt der Clowns, der Hexe Wackelzahn und des frechen Pferds. Was man mit Stühlen machen kann, außer darauf sitzen, erfahren die Zuschauer im Anschluss. Die Vorführung beendet die Frauenneuhartinger Tanzgruppe. Beginn im Pfarrsaal Aßling, Mittererweg 11, ist um 14 Uhr.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: