Süddeutsche Zeitung

Auf der A94 bei Pastetten:Kilometerlanger Stau nach Auffahrunfall

Ein schwerer Auffahrunfall hat sich am Mittwochnachmittag auf der Autobahn A 94 auf Höhe Pastetten ereignet. Gegen 17.45 Uhr war ein 34-Jähriger aus dem Landkreis Erding mit seinem laut Polizeibericht hochmotorisierten Sportwagen in Fahrtrichtung München unterwegs. Aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit, so die Polizei, übersah er den vor ihm fahrenden Sattelzug, dessen 66-jähriger Fahrer nach links ausscherte, um den Sattelzug eines 46-Jährigen zu überholen. Der Fahrer des Sportwagens versuchte noch, durch starkes Bremsen einer Kollision zu entgehen. Vergebens. Sein Wagen krachte frontal in die Heckseite des Sattelzuges, wurde auf die rechte Fahrbahnseite geschleudert und stieß anschließend mit dem Sattelzug eines 46-jährigen Fahrers zusammen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto erneut auf die linke Fahrbahnseite geschleudert, wo es gegen eine Betonschutzwand prallte. Der 34-Jährige wurde mit mittelschweren Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die beiden anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von circa 40.000 Euro. Die Bergung der Fahrzeuge, sowie die medizinische Erstversorgung der Unfallbeteiligten führten zu einer einstündigen Vollsperrung der Autobahn. Die Freiwillige Feuerwehr Pastetten sorgte für die Ausleitung des Verkehrs an der Anschlussstelle Pastetten. Dennoch bildete sich ein kilometerlanger Stau vor der Unfallstelle.

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