465 Teilnehmer: Aktive Stadt

Erdinger Rathaus hält Spitze bei "Mit dem Rad zur Arbeit"

Mehr als 60 000 Menschen haben in diesem Jahr in Bayern bei der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" der AOK und des ADFC mitgemacht, das teilt die AOK Erding mit, so viele wie noch nie. Sie radelten etwa 18 Millionen Kilometer und hätten so mehr als 3 500 000 Kilo CO₂ eingespart. "Damit ist die Aktion ein Gewinn sowohl für die Umwelt, aber vor allem auch für die Radler selbst", teilt Andreas Kochbeck mit, der AOK-Direktor aus Erding. Radeln stärke das Herz-Kreislauf-System, helfe beim Abnehmen, kräftige die Muskeln und schone die Gelenke. Im Landkreis Erding nahmen 465 Beschäftige aus 114 Betrieben teil, acht Prozent mehr als im Vorjahr.

"Besonders aktiv waren wieder die Mitarbeiter der Stadt Erding, die den Spitzenplatz mit noch mehr aktiven Radlern verteidigen konnten", heißt es weiter. Sie stellten mit 38 Fahrern die stärkste Radlergemeinschaft, gefolgt von der Firma Amadeus mit 35 und der Firma Himolla mit 27 Radlern. Gut haben die Teilnehmer die Möglichkeit angenommen, sich online zur Aktion anzumelden und ihren Aktionskalender auch online zu pflegen. Sich bewegen, Preise gewinnen und die Umwelt schonen, bei der Initiative von AOK und ADFC erreichen die Teilnehmer drei Dinge auf einmal, darüber freute sich laut Mitteilung Horst Weise vom ADFC-Kreisverband Erding. Nach dem Abschluss der Aktion wurden die Gewinner ermittelt. Den regionalen Hauptpreis gewann Alfred Neumaier aus Aufkirchen, der zur Arbeit in der Verwaltungsgemeinschaft Oberding radelt. Er nimmt seit mehreren Jahren an der Aktion teile. Ein neues Rad könne man immer brauchen, sagte er, er sei auch in der Freizeit viel unterwegs. Den Gewinn spendete Sebastian Kittlitz vom Radhaus in Erding. Insgesamt gewannen 20 Radfahrer Preise der hiesigen Unternehmen.