Süddeutsche Zeitung

Erding-Ebersberg:Gute Bekannte

Zwei gute Bekannte und drei Neulinge werden die Ebersberger und Erdinger im kommenden September auf den Wahlzetteln finden. Bereits um eine fünfte Amtszeit bewirbt sich Ewald Schurer von der SPD, der 62-Jährige ist mit einer dreijährigen Unterbrechung zwischen 2002 und 2005 seit 1998 im Bundestag vertreten. Auch wenn es mit dem Direktmandat nicht klappt, dürfte Schurer, der auch Vorsitzender der SPD Oberbayern ist, ins Parlament einziehen, er wurde auf den sicheren fünften Listenplatz gewählt. Welchen Listenplatz Andreas Lenz von der CSU bekommt, steht erst im Mai fest, dürfte für den 35-Jährigen aber auch eher zweitrangig sein: 2013 gewann er auf Anhieb das Direktmandat mit 55,4 Prozent. Sogar 100 Prozent bekam der 35-Jährige bei der Nominierungsversammlung. Ein politischer Neuling ist Anna-Maria Lanzinger, die in diesem Jahr für die Grünen antritt. Damit die 20-Jährige aus Erding ins Parlament einzieht, muss die Ökopartei allerdings noch zulegen: Lanzinger tritt auf Listenplatz 17 an, derzeit sind neun bayerische Grüne im Bundestag vertreten. Auch zwei derzeit dort nicht vertretene Parteien schicken 2017 Kandidaten ins Rennen: Die Lehrerin Christina Treffler aus Erding tritt für die ÖDP an, Kandidat der Bayernpartei ist Andreas Zimmer aus Inning am Holz.

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SZ vom 09.01.2017 / moo/wkb
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