Es war bislang noch nie in München zu hören, Karl Jenkins weltumspannendes Weihnachtsoratorium "Stella natalis". Erstmals wird das Werk in zwölf Sätzen mit Worten aus den Psalmen bis hin zu Texten von Carol Barrett nun am Samstag, 16. November, um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Emmeram, Ostpreußenstraße 80, den sakralen Raum füllen. Die Chöre von St. Emmeram nehmen sich dieser Weihnachtsbotschaft an, in der sowohl Elemente der klassischen Musik aufleuchten als auch die des Jazz und der Filmmusik. Instrumental besetzt ist das Werk mit Solotrompete, Streichorchester, Percussion mit drei Schlagzeugern, Celesta, Konzertflügel und großer Orgel. Eine original Schiedmayer Celesta und ein Konzertflügel der Pianomanufaktur Steingräber aus Bayreuth werden eigens dafür ausgeliehen. Solisten für diesen Abend sind Sopranistin Monika Lichtenegger und Egon Zinkl an der Trompete. Der Kirchenchor und der Gospelchor von St. Emmeram bilden mit etwa 80 Sängern den gemeinsamen Chor. Zur Einstimmung spielt das Regensburger Kammerorchester, das auch im "Stella natalis" den Streichorchesterpart übernimmt, die romantischen Orchesterstücke "Zwei Melodien" von Edvard Grieg. Karten gibt es an der Abendkasse zu 18 Euro.
Englschalking:Seltener Stern
Jenkins Werk erklingt in St. Emmeram
© SZ vom 16.11.2019 / Ands - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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