Eine-Welt-Haus:100 Fotos für die Pressefreiheit

Von der Bedeutung einer freien Berichterstattung, von Leid, Hunger und Krieg: Die Ausstellung von VHS und Reporter ohne Grenzen spricht eine deutliche Sprache. Eine Bildergalerie.

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Namhafte Fotografen aus aller Welt haben ihre Fotos honorarfrei für eine Ausstellung gegeben, die der Pressefreiheit gewidmet ist, der Pressefreiheit als Grundrecht, als Voraussetzung für Gerechtigkeit.

Die Ausstellung ist schon seit 1995 in Deutschland unterwegs, vor der Schau in München jedoch wurde sie komplett überarbeitet und aktualisiert. "100 Fotos für die Pressefreiheit" heißt auch ein gleichnamiger Katalog, den die Organisation Reporter ohne Grenzen alljährlich heraus gibt, und dessen Erlös deren Arbeit finanzieren hilft.

Zu den unterstützenden Fotografen gehören unter anderem Sebastião Salgado, Nan Goldin, Susan Meiselas, James Nachtwey, Annie Leibovitz, Hans-Jürgen Burkard und Caroline Groszer. Aktuelle Texte bekannter Journalistinnen und Journalisten ergänzen die Ausstellung.

Reporter ohne Grenzen versteht sich als internationale Menschenrechtsorganisation, die das Recht auf freie Meinungsäußerung und freie Berichterstattung verteidigt. So zahlen Reporter ohne Grenzen zum Beispiel Kautionen und Geldstrafen für Inhaftierte oder organisieren Rechtsanwälte und Prozessbeobachter.

Die Ausstellung ist vom 1.-30. Dezember im Eine Welt Haus zu sehen. Schwanthalerstr. 80 Rgb. 80336 München

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