Ed Sheeran in München:Ein Mann, eine Gitarre - und 67 000 Fans

Ed Sheeran gibt das erste von zwei Konzerten im ausverkauften Olympiastadion. Die Münchner feiern den Sommer an der Isar, auf Festen und Festivals - Impressionen aus der Stadt.

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Ed Sheeran

Quelle: Ed Sheeran Instagram

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29. Juli, Olympiastadion

Auch die Hitzewelle hielt seine Fans nicht ab: Etwa 67 000 Menschen kamen gestern Abend zum Ed-Sheeran-Konzert ins ausverkaufte Münchner Olympiastadion. Seit März tourt der 27-jährige Brite mit seiner aktuellen Platte "Divide" durch die Welt und füllt die Stadien dieser Welt. Sheeran ist der größte Pop-Star, den die Branche gerade zu bieten hat, doch als solcher kommt er ohne Spezialeffekte oder aufwendige Bühnenshow aus. Dem rothaarigen Musiker reichen seine Gitarre und ein Mikrofon. "Ich bin der Entertainer, ihr seid mein Background-Chor", sagt Sheeran seinen Fans zu Konzertbeginn und postete auf seinem Instagram-Account dieses Bild mit dem Hinweis: "Munich night #1".

Ed Sheeran 2018

Quelle: Stefan M. Prager

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29. Juli, Olympiastadion

Sheeran steht auf Platz neun der Forbes-Liste - und ist mit 110 Millionen Dollar der am besten verdienende Solo-Musiker der Welt. Angeblich lebt er dennoch sehr bescheiden: Er begrenze sich selbst auf etwa 1 400 Euro im Monat. Die Summe werde immer noch auf das Konto überwiesen, welches er schon als Kind besaß, hat er vor ein paar Jahren in einem Interview erklärt. "Wenn ich das ganze Geld auf einem Konto hätte, dann würde ich vermutlich alles ausgeben. Das meiste zahle ich sowieso für Taxis."

Ed Sheeran 2018

Quelle: Stefan M. Prager

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29. Juli, Olympiastadion

Bei seinem Auftritt in Hamburg kollabierten mehr als 300 Fans. In Düsseldorf durfte er nicht singen, weil ein Panikforscher davon abriet und mehr als 140 Bäume hätten gefällt werden müssen, was Umweltschützer und Landes-Politiker, die offenbar keine Sheeran-Anhänger sind, missbilligten. In München hingegen: volles Haus. Und weil der Andrang auf die Karten so groß war, gibt der Musiker heute Abend ein zweites Konzert, ebenfalls im Olympiastadion.

Schmuckbild

Quelle: Lukas Barth

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28. Juli, Isar

Viel zu heiß? Denkste! Den meisten Münchnern kann es offensichtlich gar nicht warm genug sein für ihr Freizeitvergnügen, wie dieses Wochenende wieder einmal bewiesen hat. Sie haben ja ihre Isar, an der sie bei Temperaturen wie in den vergangenen Tagen wunderbar feiern und sich bei Bedarf auch abkühlen können, und da stört es offenbar nicht, wenn tausend andere gleichzeitig zum Massenansturm auf die Stadtnatur blasen.

Jakobi-Dult

Quelle: Lukas Barth

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28. Juli, Auer Dult

Und so gibt es alljährlich eben auch ein Ferienprogramm, das sich an die Erwachsenen richtet. Fest in den Münchner Feierkalender gehört die Dult auf dem Mariahilfplatz. Die Auer Dult im Juli ist auch als Sommerdult bekannt. Wer auf Trödel und Ähnliches nicht verzichten mag, der fühlt sich in diesem Freiluftkaufhaus rund um die Kirche in seinem Element, zumal ein kleines Volksfest und ein Biergarten die Strapazen eines solchen Einkaufsbummels sehr erträglich machen. Noch bis zum kommenden Sonntag, 5. August, kann man dort mehr oder weniger Nützliches und Sinnvolles erstehen.

Impark Sommerfestival im Olympiapark

Quelle: Lukas Barth

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28. Juli, Olympiapark

Rummelplatzatmosphäre bietet auch der Olympiapark, wo den Besuchern beim Sommerfestival Impark bis zum 19. August "25 Tage Sommer satt" versprochen werden. Es gibt aber nicht nur Fahrgeschäfte und Buden, Konzerte im Theatron, eine Strandbar und sogar Wakeboarding im Olympiasee locken Sportler, Ruhesuchende und Musikbegeisterte an.

Pfälzer Weinfest Residenz

Quelle: lukasbarth.com

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28. Juli, Residenz

Ruhig geht es zu beim Pfälzer Weinfest im Kaiserhof der Residenz. Hier kann man noch bis zum 12. August in aller Ruhe sitzen und zechen, und das mitten in der Innenstadt. Ausschankbeginn ist bereits um 15 Uhr.

Mondfinsternis - Bayern

Quelle: dpa

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27. Juli, Olympiaberg

Rosa-rot-gold-violett: Über dem Münchner Olympiaberg zeigt sich der Mond eher bunt als rot. Ein Spektakel ist es trotzdem. Es ist die längste totale Finsternis des 21. Jahrhunderts. Viele Sternwarten, Planetarien, astronomische Vereine und Forschungsinstitute luden zum Beobachten des Schauspiels ein - viele haben einfach unter freiem Himmel gewartet.

Mondfinsternis - Bayern

Quelle: dpa

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Was den Anblick diesmal so besonders machte? Zur etwa 103 Minuten langen totalen Mondfinsternis gesellte sich ein so heller und großer Mars wie zuletzt vor 15 Jahren. "Für die derzeit lebenden Menschen ist das ein einmaliges Ereignis", sagt der Chef der Vereinigung der Sternfreunde in Heppenheim, Sven Melchert. Dieses Bild hier wurde übrigens nicht in München, sondern in Füssen gemacht.

Mondfinsternis - Bayern

Quelle: dpa

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In ganz Deutschland haben Menschen mit bloßem Auge, Fernglas oder Teleskop das extrem seltene Himmelsschauspiel verfolgt. Wegen Dunst und vieler Wolken war der Mond aber lange kaum zu sehen.

Mondfinsternis - Bayern

Quelle: dpa

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Und irgendwann tauchte der Mond über München dann doch auf, wenn auch erst nur kurz.

Zu einer Mondfinsternis kommt es nur bei Vollmond - wenn Sonne, Erde und Mond auf einer Linie liegen. Der Mond taucht dabei völlig in den Schatten ein, den die von der Sonne angestrahlte Erde in den Weltraum wirft. Einen besonders guten Blick darauf hatte Astronaut Alexander Gerst, der derzeit auf der Raumstation ISS ist.

Mondfinsternis - Bayern

Quelle: dpa

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So konnten Besucher der Volkssternwarte die Mondfinsternis unter anderem auch beobachten: auf dem Monitor eines Teleskops.

Wasserleichen für Söder an der HFF. Protestaktion von Studeten.

Quelle: Florian Peljak

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26. Juli, Hochschule für Fernsehen und Film

David wartet im Foyer auf den Ministerpräsidenten. David, blauer Oberkörper, zwei Arme, angedeuteter Kopf ist ein Assistenzroboter, aber in diesem Fall kann er nicht helfen. Kaum steigt Ministerpräsident Markus Söder (CSU) aus dem Auto, überschütten sich Studenten der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) mit Wasser, legen sich auf den Boden ihrer Uni.

In Sekunden ist Söders Weg von einem Durcheinander scheinbar lebloser Körper bedeckt, manche mit Schwimmwesten, andere mit Rettungsdecken. Von einer Galerie regnen Flyer herab: "Seit Beginn 2018 starben 1492 Menschen beim Versuch, von Libyens Küste aus das Mittelmeer zu überqueren." Söder schaut, lächelt - und versucht, die Aktion zu ignorieren. Auf Umwegen schafft er es trockenen Fußes in den Saal. Andere probieren es mit demonstrativem Schulterzucken. Mei, raunt ein Mitarbeiter der Staatskanzlei: Kunstfreiheit.

Dabei sollte es statt um analogen Protest doch nur ums Digitale gehen, genauer: um die digitale Zukunft Bayerns. Zum "Zukunftskongress @Bayern Digital" hatte die Staatsregierung Unternehmensbosse, Start-up-Gründer und Forscher in die HFF geladen.

Maximilian Gerl und Philipp Bovermann

die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International baut in der Münchner Fußgängerzone ein künstliches Mienenfeld auf. am Richard-Strauß-Brunnen

Quelle: Florian Peljak

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26. Juli, Fußgängerzone

Um die Öffentlichkeit für Landminen zu sensibilisieren, hat Organisation Handicap International ein künstliches Minenfeld am Richard-Strauss-Brunnen in der Münchner Fußgängerzone aufgebaut. Das sieht auf den ersten Blick wie ein harmloses Blumenbeet aus. Doch Warnschilder zeigen die Gefahr. Landminen sind versteckt, zu Demonstrationszwecken werden nur Attrappen verwendet. Mitarbeiter von EMC Kampfmittelbeseitigung zeigen, wie man die gefährlichen Waffen entschärft.

Mit der Kampagne "Stop bombing civilians" wirbt Handicap International um Unterstützer für eine Petition: "Bis Ende des Jahres wollen wir eine Million Unterschriften sammeln und diese politischen Entscheidungsträgern und der UN-Generalversammlung überreichen."

Künstler Martin Nothhelfer alias prettybloodysimple mit seiner mobilen und audiovisuellen Kunstinstallation Wolkenradler im Englischen Garten. Hintergrund: auf rund 120 Kilometern des Münchner Hauptverkehrsstraßennetzes werden die gesetzlich zugelassen

Quelle: Florian Peljak

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24. Juli, draußen

Nein, der Fasching macht gerade Pause. Was Martin Nothhelfer da treibt, ist eine Kunstaktion, mit der der Künstler auf die Luftverschmutzung aufmerksam machen will. Als Wolke verkleidet radelt Nothhelfer durch die Stadt. Dort, wo die Luft gut ist - wie hier im Englischen Garten - gibt der Wolkenradler Seifenblasen und fröhliche Musik von sich.

Die ganze Aktion sehen Sie hier auch im Video.

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Quelle: Tierpark Hellabrunn

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19. Juli, Tierpark Hellabrunn

Er war eines der ältesten Orang-Utan-Männchen in menschlicher Obhut. Nun ist Bruno im Alter von 49 Jahren gestorben. Wie der Tierpark Hellabrunn mitteilte, hatte sich der Gesundheitszustand des Tieres in den vergangenen Tagen so verschlechtert, dass sich eine interne Kommission am Donnerstag dazu entschied, den 1969 in Hellabrunn geborenen Bruno einzuschläfern. Die Orang-Utan-Gruppe bleibe nun erst einmal ohne männliches Oberhaupt, erklärte Tierparkchef Rasem Baban.

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Quelle: Stephan Rumpf

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12. Juli, Theresienwiese

Offiziell beginnt der Aufbau des Münchner Oktoberfests erst am kommenden Montag. Wer aber in diesen Tagen an der Theresienwiese vorbeischaut, der sieht, dass ein Zelt von dieser Regel ausgenommen ist. An der Lage neben der Bavaria und dem Fragment "CHÜT" ist unschwer zu erkennen, dass es sich bei dem Frühstarter um das Schützenzelt handelt. Mit dem früheren Aufbau will sich die Wirtefamilie Reinbold aber nicht etwa einen Vorteil verschaffen. Vielmehr steht das Zelt genau an dem geplanten Radweg, auf dem Fahrradfahrer während des Aufstellens der anderen Zelte und der Fahrgeschäfte die Wiesn queren können.

Welch immensen Aufwand die Koordination der Arbeiten erfordert, zeigt alleine der Blick auf die Sperrungen: Die Matthias-Pschorr-Straße von der Bavaria bis zum Esperantoplatz ist von Montag, 16. Juli, bis 6. September immer montags bis freitags zwischen 9 und 16 Uhr komplett gesperrt. Von 7. September an ist die Querung nicht mehr möglich. Die Nord-Süd-Querung über die Schaustellerstraße ist bis 23. August möglich. Die West-Ost-Querung südlich der Oiden Wiesn bleibt von 21. September an dicht.

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Quelle: Stephan Rumpf

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12. Juli, Lenbachplatz

Seit Donnerstag hat der lange geplante asiatische Gastro-Komplex "Enter the Dragon" am Lenbachplatz 1 geöffnet. Auf 1500 Quadratmetern gibt es Restaurant, Bar, Terrasse, Karaoke-Bar und Imbiss. Die Gastronomen um Thomas Welcker wollten ursprünglich 2017 eröffnen, doch die Fertigstellung der Räume verzögerte sich, zuletzt wurde auch die Gesellschafterstruktur noch einmal verändert, wodurch das Projekt ein halbes Jahr später fertig wurde. Nun läuft der Betrieb. Derzeit ist das Restaurant tagsüber geöffnet, von nächster Woche an gelten feste Öffnungszeiten. Von 12 Uhr an ist das Restaurant dann zugänglich. Serviert wird moderne asiatische Küche, etwa eine acht Stunden gegarte Saigon-Ente.

Die Bar im Untergeschoss öffnet Dienstag bis Samstag ab 19 Uhr und der Imbiss hat täglich bis mindestens 24 Uhr geöffnet. Welcker, der unter anderem am "Burger & Lobster" oder "Call me Drella"-Club beteiligt ist, hat 800 Quadratmeter Fläche für die Gäste. Neben dem Heart und dem Künstlerhaus erhält der Stachus damit eine dritte großgastronomische Anlaufstelle.

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Quelle: Tierpark/Michael Matziol

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11. Juli, Tierpark Hellabrunn

Total erschöpft liegt es da, fest am Bauch von Mama Maya geklammert, die braunen Knopfaugen meist geschlossen. Papa Heinz hängt entspannt am Ast eines Baumes im Nashorngehege. Nach mehr als vier Jahren durfte der Tierpark Hellabrunn nun endlich neuen Nachwuchs bei den Zweifinger-Faultieren begrüßen. Doch einen Namen hat das erst fünf Wochen alte Tierchen nicht - noch ist nämlich unklar, ob es sich um ein Männchen oder Weibchen handelt. "Die Geschlechtsbestimmung bei Faultieren ist an äußerlichen Merkmalen kaum festzumachen", sagt Carsten Zehrer, Kurator im Park. "Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis wir das Geschlecht wissen."

Die ursprünglich in Mittel- und Südamerika heimischen Tiere verbringen ihr Leben größtenteils an Bäumen und ernähren sich von Pflanzen. Durch den geringen Nährwert ihrer Nahrung bewegen sie sich sehr langsam und nur sehr wenig. In der Regel schlafen sie bis zu 20 Stunden am Tag - und verpennen so etwa 34 Jahre ihres in der Regel rund 40 Jahre dauernden Lebens.

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Quelle: Stephan Rumpf

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11. Juli, Schwanthalerhöhe

36 500 Münchner mit kroatischen Wurzeln gibt es in der Landeshauptstadt, und es ist wohl nur leicht übertrieben zu sagen, dass sich alle, wirklich alle am Mittwochabend zum Public Viewing trafen, um ihre Mannschaft im Halbfinale der Weltmeisterschaft gegen England anzufeuern.

Münchens Kroaten haben allen Grund zu feiern: Ihre Mannschaft ist bei der Fußball-WM in Russland ins Finale eingezogen, durch einen knappen 2:1-Sieg in der Verlängerung gegen England. Schon nach dem Sieg im Viertelfinale gegen Russland hatten 1000 Kroaten auf der Leopoldstraße gefeiert, Tausende waren davor an der Theresienhöhe, um das Spiel zu verfolgen. Auch am Mittwochabend hörten die Anwohner nahe der Theresienwiese und dem Hauptbahnhof die Münchner Kroaten wieder bangen und schreien. Am Sonntag geht es dann gegen Frankreich.

Oper für alle, Max-Josef-Platz

Quelle: Florian Peljak

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8. Juli, Max-Jospeh-Platz

Der rote Teppich ist ausgerollt, das Werk für die "Oper für alle" imposant. Die Wahl war in diesem Jahr auf Richard Wagners Spätwerk Parsifal gefallen, das unter der Leitung von Generalmusikdirektor Kirill Petrenko live auf den Opernplatz übertragen wurde. Die Aufführung erfordert Sitzfleisch, mehr als fünf Stunden dauert der Parsifal.

Oper für alle, Max-Josef-Platz

Quelle: Florian Peljak

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Schon Stunden vor der Aufführung haben sich auf dem Platz Hunderte Menschen niedergelassen, um die "Oper für alle" in der Julisonne zu genießen. Es ist ein bunter Flickenteppich an Decken, Regenschirmen, die vor der Sonne schützen sollen,und luftig gekleideten Menschen, die dem grauen Raum vor der Oper ein mediterranes Ambiente verleihen.

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Quelle: BR/Fabian Stoffers

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7. Juli, Olympiapark

Bei milden Temperaturen und wolkenlosem Himmel im T-Shirt sitzen und ein Feuerwerk der Superlative betrachten: Das Spektakel konnten 30 000 Besucher am Samstagabend beim 13. Sommernachtstraum im Olympiapark genießen. Nach Angaben der Veranstalter, dem Olympiapark München sowie dem Flughafen, stieg über dem See das größte Feuerwerk Deutschlands in den Himmel.

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Quelle: UGM GbR, agn Ludwigsburg GmbH/MPRDO Mauz Pektor Architekten

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3. Juli, Großmarkthalle in Sendling

Seit Jahren bastelt die Stadt München an einer Lösung für eine Neuordnung der Großmarkthalle auf städtischem Grund in Sendling - und weil das nur zäh vorankam, hat der Vermieter eines Großteils der Stände die Planung nun auf eigenes Risiko in die Hand genommen und erste Entwürfe präsentiert. Die Chancen für einen Neubau mit Zufahrt von der Schäftlarnstraße aus, städtebaulich bewusst vis-à-vis des dominanten Heizkraftwerks München-Süd positioniert, stehen indes nicht schlecht

Umbau Allianz Arena

Quelle: dpa

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2. Juli, Fröttmaninger Arena

Die Fröttmaninger Arena wird in der Sommerpause umgebaut, jetzt gibt es erste Fotos von den neuen Sitzschalen: Die sind nicht mehr einheitsgrau, sondern bilden in den Vereinsfarben rot, weiß und blau das Emblem des Rekordmeisters. Auf der Haupttribüne ist künftig der Wahlspruch des FC Bayern zu lesen: "Mia san mia".

Umbau Allianz Arena

Quelle: dpa

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2. Juli, Fröttmaninger Arena

Der Verein erfüllt damit einen lange gehegten Wunsch seiner Fangemeinde, nach dem Zwangsabstieg und Auszug des TSV 1860 München aus der Arena war nun der Weg frei für das Umbauprojekt, bei dem auch die Treppenaufgänge rot gestrichen wurden. Neben den Fans des FC Bayern gibt es übrigens noch andere Profiteure des Umbaus: Von den mehr als 20 000 ausgebauten grauen Sitzschalen gingen zum Beispiel 600 Klappsitze nach Unterfranken zum TSV Großbardorf, der sein Stadion damit aufhübschen will.

© SZ.de/bica//imei/dgöz/cro/infu/kg
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