Zwischen Ingelsberg und Wolfesing:Bauarbeiter erleidet Stromschlag

Ein Arbeitsunfall hat sich am Dienstag gegen 11.15 Uhr auf der Straßenbaustelle zwischen Ingelsberg und Wolfesing ereignet. Ein 39-jähriger selbständiger Subunternehmer war hier mit den Pflasterarbeiten beauftragt worden. Er sollte auf der Kiesstraße entlang der am Fahrbahnrand eingeschlagenen Stahlstangen die Grenzbepflasterung errichten. Ihm wurde hierbei, so die Polizei, auch mitgeteilt, dass unter der Straße die Strom- und Glasfaserleitungen verlaufen. Der Subunternehmer wollte zu den bereits vorhandenen Stahlstangen weitere Stangen in den Boden einschlagen. Dabei schlug er eine Stange direkt in die unterirdische 20 000-Volt-Stromleitung. Als er einen leichten Stromschlag verspürte, ließ er reflexartig die Metallstange los und entfernte sich von der Stelle. Der Strom wurde umgehend abgeschaltet. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Arbeiter Verletzungen erlitten hatte, wurde vorsorglich der Rettungsdienst verständigt. Eine Untersuchung durch den Notarzt zeigte aber, dass der Mann, der Bausicherheitsschuhe und Handschuhe getragen hatte, den Unfall unverletzt überstanden hatte. Eine Gefährdung für andere Arbeiter bestand laut Polizei nicht, da diese weit genug entfernt arbeiteten. Der Schaden an der Stromleitung beträgt etwa 3000 Euro.

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