Zorneding und Vaterstetten:Zwei Mal falscher Alarm

Der Polizei Poing sind am Mittwoch zwei Vorfälle gemeldet worden, bei denen Kinder in verdächtiger Weise angesprochen wurden. Eine Frau hatte in der Lindenstraße in Zorneding beobachtet, wie ein ungefähr sechsjähriger Junge von einem älteren Herrn aus dem Auto heraus angesprochen wurde. Eine Friseurin erkundigte sich bei dem Buben, was der Mann von ihm wollte. Dieser gab an, dass der Mann nur nachgefragt habe, ob er sich verlaufen hätte. Der Mitteilerin ließ dies dennoch keine Ruhe, so dass sie schließlich die Polizei verständigte. Nachdem sie sich das Kennzeichen gemerkt hatte, konnte der Fall schnell aufgeklärt werden: Dem Autofahrer kam es verdächtig vor, dass der Junge nicht in der Schule war. Nachdem ihm der Junge sagte, dass sie schon schulfrei bekommen haben und er keine Hilfe benötige, fuhr er weiter. Laut Polizei haben sich alle Personen richtig verhalten, ihre gemachten Wahrnehmungen entsprechend hinterfragt und versucht diese aufzuhellen.

Richtig verhalten haben sich auch vier neun- und zehnjährige Mädchen, die beim Vaterstettener Skaterplatz auf dem Schulweg nach Hause von zwei etwa 14-jährigen Jungen angesprochen wurden. Die beiden hätten gesagt, dass sie ihnen niedliche Hasen zeigen könnten. Die Mädchen sind der Aufforderung, ihnen zu folgen, jedoch nicht nachgekommen und haben zu Hause davon berichtet. Die Mutter eines der Mädchen hat dann die Polizei verständigt. Diese geht aufgrund der Tatsache, dass vier Mädchen gleichzeitig angesprochen wurden, indes davon aus, dass kriminelle Absichten eher unwahrscheinlich sind.

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