Der Eingangsbereich des Kinderhauses in der Zornedinger Lärchenstraße soll umgebaut werden. Ursprünglich fanden sich in dem Gebäudekomplex zwei verschiedene Kinderbetreuungs-Einrichtungen. Vor einigen Jahren wurden sie zusammengelegt. Die Arbeiterwohlfahrt übernahm die Trägerschaft für den gesamten Gebäudekomplex. Damals wurde auch der Eingangsbereich für beide Gebäude zusammengelegt, mit der Sanierung soll er übersichtlicher gestaltet werden. Die Umbaumaßnahme wird die Gemeinde rund 100 000 Euro kosten, das geht aus einem Plan des Poinger Architektenbüros Tekture hervor. In der jüngsten Gemeinderatssitzung plädierte Robert Strobl (CSU) angesichts der Sanierung dafür, das Gebäude abzureißen und einen Neubau zu errichten. Mit diesem Vorschlag steht Strobl im Gemeinderat allerdings ziemlich alleine da. Mit großer Mehrheit stimmte das Gremium für die Umbaumaßnahmen.
Zorneding:Sanierungen im Zornedinger Kinderhaus
© SZ vom 04.01.2017 / coco - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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