Klassik im Landkreis EbersbergHeiterkeit und Hoffnung

Der junge Geiger Julian Schad spielt den Solopart in Mozarts berühmtem ersten Violinkonzert.
Der junge Geiger Julian Schad spielt den Solopart in Mozarts berühmtem ersten Violinkonzert. (Foto: Veranstalter)

Das Symphonieorchester des Kulturvereins Zorneding gibt zwei Frühlingskonzerte. Eines im Martinstadl, das andere auf Gut Sonnenhausen.

Nach der Düsternis des Winters versprechen die Frühlingskonzerte des Zornedinger Symphonieorchesters Heiterkeit und neue Hoffnung. Unter der Leitung von Andreas Pascal Heinzmann erklingt die 8. Symphonie von Ludwig van Beethoven, in der der Komponist beweist, dass er neben der heroischen auch eine humorvolle Seite hat. Musikalische Überraschungen winken an allen Ecken, ein Spielwerk tickt und wildes Satyrspiel mit schier unendlichen Schlussakkorden beendet das Werk. Feiner ist der Humor, den Sergej Prokofjew in seiner von Joseph Haydn inspirierten, spritzigen „Symphonie Classique“ zeigt, dem beliebtesten Werk des 20. Jahrhunderts.

Im berühmten 1. Violinkonzert von Max Bruch kann der Hörer in Melodien schwelgen. Den Solopart spielt der junge Geiger Julian Schad, Absolvent der Academy of Musik in London, der bereits auf großen Bühnen Europas wie der Elbphilharmonie Hamburg, der Berliner Philharmonie oder der Royal Albert Hall in London zu Hause ist. Und nun Zorneding!

Die Konzerte finden statt am Samstag, 10. Mai, im Zornedinger Martinstadl und am Sonntag, 11. Mai, in der ehemaligen Reithalle von Gut Sonnenhausen bei Glonn. Beide Konzerte beginnen um 19 Uhr. Eintrittskarten sind über die Homepage des Orchesters unter www.orchester-zorneding.de oder an der Abendkasse ab 18.15 Uhr zu bekommen.

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