Sprengstoffe und Pyrotechnik:„Man muss wissen, was man tut“

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Airbags sollen Autofahrern mehr Sicherheit bieten. Damit sich die Beutel bei einem Unfall schnell aufblasen, braucht es spezielle Sprengstoffe. (Foto: Daimlerchrysler/dpa)

Die Gesellschaft für Werkstoffprüfung in Zorneding testet Materialien und Produkte auf ihre Tauglichkeit. Bei einem Experten-Symposium dreht sich nun alles um den Umgang mit explosiven Stoffen – was nicht ganz ungefährlich ist, wie Julius Nickl im Interview erklärt.

Interview von Andreas Junkmann, Zorneding

Wer bei Pyrotechnik sofort an Silvesterraketen oder Fußballstadien denkt, liegt damit nur teilweise richtig. Auch in der Industrie kommt Pyrotechnik zum Einsatz, die mit den bunten Leuchtfeuern jedoch nur wenig gemeinsam hat. Um genau diese Treib- und Sprengstoffe wird es nächste Woche bei einem Symposium gehen, zu dem die in Zorneding ansässige Gesellschaft für Werkstoffprüfung (GWP) einlädt. Dort kommen Experten und Verantwortliche solcher Betriebe zusammen, die regelmäßig mit explosiven Stoffen hantieren. Julius Nickl, Diplomchemiker und Senior-Experte für industrielle Prozesse und Produkte bei der GWP, erklärt im Interview, in welchen ganz alltäglichen Bereichen Sprengstoffe zum Einsatz kommen und warum seine Mitarbeiter gerne aus Fehlern lernen.

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