Woche unabhängiger Buchhandlungen:Literarischer Reigen

Woche unabhängiger Buchhandlungen: Johanna Mischlewski wird in der Bücherstube Slawik ihre eigene, wohlgesetzte Lyrik vortragen.

Johanna Mischlewski wird in der Bücherstube Slawik ihre eigene, wohlgesetzte Lyrik vortragen.

(Foto: Christian Endt)

In der Bücherstube Slawik in Grafing treten vier regionale Autoren auf

Sprachkunst, Lyrik und Geschichten von regionalen Schriftstellern kann man erleben bei einer Veranstaltung am Freitag, 9. November, um 19.30 Uhr in der Bücherstube Slawik. Anlässlich der Woche unabhängiger Buchhandlungen hat Catherina Slawik vier Autoren aus Grafing und Ebersberg eingeladen, sich und ihre Werke zu präsentieren.

Eine Art literarisches Kabarett erwartet die Gäste bei dem Auftritt von Sebastian Schlagenhaufer. Der Autor, Regisseur und Schauspieler aus Grafing, der für das künstlerische Programm der Stadthalle zuständig ist, möchte an diesem Abend mit einem breiten Ausdrucksspektrum überraschen. Vielen Grafingern als Gymnasiallehrerin für Deutsch und Ethik in Erinnerung ist Johanna Mischlewski. Sie bringt ihre Lyrik, die teilweise an Haikus erinnert, mit in die Bücherstube. Darin lässt die Grafingerin mit ausdrucksstarker, präzise gesetzter Wortwahl Ereignisse und Erinnerungen lebendig werden. Ebenfalls in die Vergangenheit blickt Helga Sedlak aus Ebersberg. Im Vordergrund ihres teils autobiografischen Romans steht die Donau, um die sich das Erinnern der Autorin in einzelnen Geschichten und Begebenheiten rankt: ein Fluss, der mehrere Länder durchfließt und als Mittelpunkt für Sedlaks Erzählen dient. Eine Überraschung schließlich wird wohl der Auftritt von Michael Jaques Lieb. Der Grafinger ist klassisch ausgebildeter Schauspieler, Märchenerzähler und Klinikclown. Insofern weiß man nie, was genau er aus dem Hut zaubern wird.

Ergänzt wird der Reigen regionaler Literatur durch wunderbare Celloklänge von Robin Brunnthaler, einem Nachwuchstalent, das im Grafinger Jugendorchester spielt. Der Eintritt zu dem sicher anregenden Autorenabend in der Bücherstube Slawik ist frei.

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