Wenn man Werner Theiner fragt, wer der wichtigste Kontakt in seinem Handy ist, scrollt er kurz, zählt auf: „Emmanuel Macron, Söder natürlich, der Bundeskanzler ...“ Und dann schaut er auf und lächelt: „Nee, aber die wichtigsten Nummern in meinem Handy sind die meiner Jungs.“ Zwei Söhne, 27 und 18, hat der Baldhamer, sichtlich stolz ist er auf die beiden. Fast ebenso begeistert wie von ihnen erzählt der 59-Jährige freilich über seinen Job: „Mr. Networking“ nennt er sich selbst; Menschen miteinander in Kontakt zu bringen, das ist seine Leidenschaft. Wenn der Präsident der Unternehmervereinigung „German Mittelstand“ auf der Wiesn ins Schichtl-Zelt zum Weißwurst-Kongress einlädt, kommen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Sport und Medien gern vorbei.
Ungewöhnliche KarriereVom Modeverkäufer zum „Mr. Networking“
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Werner Theiner bringt beruflich Menschen zusammen, bei seinem Weißwurst-Kongress auf dem Münchner Oktoberfest stehen Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Wirtschaft auf der Gästeliste. Wie schafft der Baldhamer das?
Von Barbara Mooser, Vaterstetten
