SZ-Adventsserie: Die liebsten Filme und GeschichtenEnde gut, alles gut

In der SZ-Adventsserie verraten Menschen aus dem Landkreis, welche Filme oder Geschichten unbedingt zur Vorweihnachtszeit gehören.
In der SZ-Adventsserie verraten Menschen aus dem Landkreis, welche Filme oder Geschichten unbedingt zur Vorweihnachtszeit gehören. (Foto: Thomas Dinges/imago images/Eibner)

Etwas Ruhe und Beständigkeit ist in der vorweihnachtlichen Hektik sehr willkommen. Der Poinger Arian Kunze hat seine „Comfort-Filme“ bereits gefunden.

Von Nora Schulte, Poing

Für manche geht eine Vorweihnachtszeit ohne „Der kleine Lord“ gar nicht, andere lesen jeden Abend in der „Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens. Die SZ Ebersberg hat für ihre diesjährige Adventsserie Menschen aus dem Landkreis gefragt, auf welche Filme oder Geschichten sie im Dezember nicht verzichten können.

Vieles ist neu für Arian Kunze: die Position als Geschäftsführer der Grünen Jugend Bayern, sein Masterstudium in Politikwissenschaften, und bald möchte er auch noch umziehen. Klar, dass es bei all den Umbrüchen auch etwas Ruhe bedarf.

Viel Freude findet der 22-Jährige aus Poing an etwas ungewöhnlichen Weihnachtsfilmen wie „Spiderman“ oder „Herr der Ringe“. Auch die Zeichentrickserie „Weihnachtsmann & Co. KG“ kann ihn immer wieder begeistern. „Das ist einfach so ein Comfort-Ding“, erklärt er, und auch eine Art Nostalgie, die ihn an Kindheitszeiten erinnere. Das Intro-Lied der adventlichen Serie vom Weihnachtsfest und dessen Organisation habe er beispielsweise noch immer bestens im Kopf. Und überhaupt tue es gut, den Ablauf der Geschichte zu kennen und genau zu wissen: „Alles wird am Ende irgendwie gut“.

Arian Kunze zeigt sich stets engagiert - im Sommer als Organisator des Ebersberger CSD und seit Kurzem als Geschäftsführer der Grünen Jugend Bayern.
Arian Kunze zeigt sich stets engagiert - im Sommer als Organisator des Ebersberger CSD und seit Kurzem als Geschäftsführer der Grünen Jugend Bayern. (Foto: Jonas Turber/oh)

In der Familie Kunze gibt es, was Heiligabend betrifft, jedoch eher analoge Traditionen. „Wir singen gemeinsam“, erzählt der 22-Jährige. Neben den klassischen Playlists höre er jedoch eher „nischige“ Weihnachtsmusik. Kunzes Favorit ist das Lied „Your Love“ von Inside Cuts, das er, wie er erzählt, bei einem Videospiel entdeckt habe. Neben musikalischen Einlagen dürfe aber auch das Festmahl mit den Eltern und zwei Brüdern selbstverständlich nicht fehlen.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Weihnachtshaus
:Ein Haus, 31 000 Lichter

Im Advent ist das Zuhause von Familie Voß schon von Weitem zu sehen. Bis Haus und Garten in ein weihnachtliches Lichtergewand gehüllt sind, dauert es vier Wochen. Wieso der ganze Aufwand?

SZ PlusVon Johanna Feckl und Peter Hinz-Rosin

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: