Vorverkauf gestartet:Viele Tonarten

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Imponierender Import: Liedermacherin Sarah Lesch kommt aus Leipzig nach Glonn. (Foto: Benjamin Hiller/oh)

Sarah Lesch und Helmut Binser treten im Glonner Marktblick auf

Mal haucht sie bloß, dann faucht sie wieder ins Mikrofon: Sarah Lesch ist eine Liedermacherin, die viele Tonarten beherrscht. Von politisch bis poetisch klingen ihre deutschsprachigen Texte, kraftvoll untermalt von selbstgespielten Gitarrenakkorden und fast schon hörspielartigen Klangteppichen. Allein für ihr Lied von der "Friedensfrikadelle" lohnt sich der Weg nach Glonn, wo Lesch am Donnerstag, 6. September, in Steinbergers Marktblick zu Gast ist. Sarah Lesch, geboren 1986, lebt heute, nach vielen Jahren in Baden-Württemberg, in Leipzig. Sie komponiert für Kindertheaterstücke und zählt seit Jahren zu den produktivsten Liedermacherinnen, mit mittlerweile drei Alben und unzähligen Konzerten in der Vita. Lesch ist Preisträgerin des Troubadour Chansonpreises, des FM4 Protestsongcontests, der Hanns-Seidel-Stiftung sowie des Udo-Lindenberg-Hermann-Hesse-Panikpreises. Ihr aktuelles Album, erschienen im Sommer 2017, heißt "Da Draussen".

Ganz anders, aber nicht minder unterhaltsam ist die Kunst von Helmut Binser . Er präsentiert am Mittwoch, 19. September, im Glonner Marktblick sein nagelneues viertes Bühnenprogramm "Ohne Freibier wär das nie passiert..." - das heißt, man darf sich wieder auf allerlei skurrile Geschichten sowie herrlich absurde Lieder des Oberpfälzer Musikkabarettisten freuen. Binser ist ein Original: lebenslustig, humorvoll und zünftig. Mittlerweile geht es auf die 40 zu, eine späte Karriere als Profifußballer scheint immer unwahrscheinlicher zu werden. Dafür gesellt sich ein neuer Freund hinzu, den aber leider nur der Binser sehen kann. Wird er jetzt schon vollkommen narrisch oder ist das bereits die Midlife Crisis? Das Publikum liebt diesen Künstler für seine lebenslustige, authentische Art und seinen spitzbübischen, hintersinnigen, manchmal bitterbösen und bisweilen philosophischen Humor.

Beginn ist jeweils um 20 Uhr, Karten gibt es im Marktblick.

© SZ vom 03.08.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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