Vortrag über Heilszeichen:Vergessenes Kulturgut

Seit Urzeiten haben die Menschen aller Kulturen und Religionen versucht, sich vor negativen Einflüssen zu schützen. So finden sich Abwehr- und Segenszeichen in allen Ländern und stellen ein unerschöpfliches Thema volkskundlicher Forschungen dar. In einem weiten Bogen wird der ehemalige langjährige Wasserburger Kreisheimatpfleger und Museumsleiter, Ferdinand Steffan, in einem Lichtbildervortrag zeigen, welch tiefe Wurzeln sich hinter so manchem Zeichen oder Amulett verbergen. Diesen Schatz der Heilszeichen gilt es zu verstehen, damit diese nicht spurlos verschwinden. So sind die Ausführungen des Referenten auch als Anregung zu verstehen, mit offenen Augen diese Zeichen an den Häusern zu registrieren und wieder zu schätzen. Die Veranstaltung, zu der alle geschichtlich und volkskundlich Interessierten eingeladen sind, findet am Mittwoch, 20. März, im Sitzungssaal des Ebersberger Rathauses, Marienplatz 1, statt und beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

© SZ vom 18.03.2019 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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