Vaterstetten:Zum 400. Mal Pasadena Roof

Benjamin Moser

Benjamin Moser ist zusammen mit dem Cellisten Maximilian Hornung im Oktober 2016 zu Gast.

(Foto: Günther Reger)

Rathauskonzerte Vaterstetten mit Orchester-Jubiläum

Von Wieland Bögel, Vaterstetten

Die Rathauskonzerte gehen im kommenden Jahr in ihre 38. Saison. Nun wurden die Namen der Künstler bekannt gegeben, die dort auftreten. Geplant sind neun Konzerte und zwei Sonderkonzerte, die Eintrittspreise bleiben gegenüber dem Vorjahr unverändert. Wo die einzelnen Konzerte stattfinden, darüber wird noch informiert.

Den Anfang macht die Gruppe "Elbtal-Percussion", sie tritt am 10. Januar auf. Bereits im Februar findet das erste Sonderkonzert der Saison 2016 statt, am 20. Februar kommen "Heinrich Klug und seine philharmonischen Kollegen" nach Vaterstetten. Nur zwei Wochen später, am 6. März, tritt dann das "Ensemble Zeitsprung" auf, am 17. März schließlich ist das "Borodin Quartett" zu Gast. Das zweite Sonderkonzert, welches am 8. Mai stattfindet, ist gleichzeitig ein Jubiläum: denn das "Pasadena Roof Orchestra" spielt dann seinen 400. Auftritt.

Drei Künstler und drei Instrumente, nämlich Mandoline, Akkordeon und Percussion, gibt es dann am 5. Juni beim Auftritt des "Trio Avi Avital" zu hören. Im gleichen Monat, am 26. Juni, spielt die Gruppe "Amacord Wien" in der Großgemeinde. Im Juli und August finden keine Konzerte statt, die Sommerpause endet dann am 25. September mit dem Auftritt des Bayerischen Kammerorchesters unter der Leitung von Sebastian Tewinkel, mit dabei ist Denis Patcovic am Akkordeon. Zwei Musiker, Maximilian Hornung am Violoncello und Benjamin Moser am Klavier, sind dann am 16. Oktober zu hören, am 20. November gibt Harfenistin Silke Aichhorn ihr Konzert. Das letzte Rathauskonzert findet am 4. Dezember statt, dann kann man das Streichquartett des Bayerischen Staatsorchesters und einen Pianisten hören.

Die Gemeinde wird die Konzertreihe auch diesmal wieder unterstützen, der zuständige Ausschuss des Gemeinderates hat bereits 60 000 Euro bewilligt, um damit die Künstlerhonorare zu bezahlen. Dies ist allerdings nur als Vorschuss gedacht, zumindest einen Teil dieses Geldes hofft man aber durch den Verkauf von Eintrittskarten wieder zurück zu bekommen. Allerdings sind diese Einnahmen in der Vergangenheit stetig gesunken. Waren es vor fünf Jahren noch 64 457 Euro, im Jahr 2012 sogar 67 149 Euro, betrugen die Einnahmen der vergangenen beiden Jahre lediglich 52 000 Euro.

Wer eine Karte der Kategorie A möchte, zahlt wie gehabt 27 Euro, ermäßigt 21, Kategorie B kostet 21 beziehungsweise 16,50 Euro. Auch bei den Abo-Preisen ändert sich nichts, wie 2015 kostet ein Abonement der Kategorie A 210 Euro und ermäßigt 160 Euro, Kategorie B kostet 170 beziehungsweise 135 Euro.

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