Am 31. Mai 1970 bebte in Peru der Boden. Beim schlimmsten Erdbeben in der Geschichte des südamerikanischen Landes kamen etwa 70 000 Menschen ums Leben, 800 000 verloren ihr Heim. Das ganze Land war betroffen. So auch der kleine Ort Chiquián, 400 km nordöstlich der Hauptstadt Lima. Dessen 5000 Seelen wurden damals durch den gebürtigen Südtiroler Pfarrer Paul Fink, auch "Padre Pablo" genannt, betreut.
Entwicklungszusammenarbeit:"Ich wollte nach dem Abi rauskommen, was erleben"
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Viele junge Menschen entscheiden sich für ein freiwilliges soziales Jahr im Ausland. Wie moralisch vertretbar ist das? Zu Besuch bei Fritz Bayerlein, der Kinder in Peru und Ecuador unterstützt.
Von Merlin Wassermann, Vaterstetten
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