Das jüngste Kita-Projekt in der Großgemeinde ist diese Woche offiziell gestartet. Am Montag schritten Herbert Matzner vom Träger Kinderland plus, die Leiterin des Amtes für Familie, Jugend und Bildung, Jasmin Marussis-Kley, Projektleiterin Katharina Wirkus vom Bauamt, Bürgermeister Leonhard Spitzauer und Architekt Maximilian Venus zum Spatenstich für das Kinderhaus St. Anna.
Die Kita ist als Ersatz für das derzeit in der alten Grundschule untergebrachte Provisorium des Trägers Kinderland plus gedacht, und soll Platz bieten für je drei Krippen- und drei Kindergartengruppen. Insgesamt 111 Kinder könnten dort betreut werden, voraussichtlich Anfang 2026 soll die Einrichtung an der neuen Sr.-Gabriele-Boll-Straße südlich des Heims Maria Linden und westlich der Arnikastraße eröffnet werden.
Die Baukosten liegen laut Gemeindeverwaltung bei etwa 10,6 Millionen Euro, davon sind rund 2,4 Millionen Fördergeld, unter anderem, weil das Haus in Holzbauweise errichtet wird. "Das Kinderhaus St. Anna ist ein starkes Bekenntnis unserer Gemeinde zur Zukunft unserer Kinder und zur Nachhaltigkeit", sagt darum Bürgermeister Spitzauer. "Mit einem Investitionsvolumen von über zehn Millionen Euro und der Unterstützung durch Fördermittel des Freistaats Bayern zeigen wir, dass Vaterstetten eine Gemeinde ist, die in die nächste Generation investiert."