Vaterstetten:Kinderbühne spielt Schneewittchen

Sie heißen Puck, Huck, Ruck, Zuck, Gluck, Muck und Schnuck . Sie sind die sieben Zwerge, bei denen Schneewittchen Zuflucht gefunden hat, weil ihre Stiefmutter und Landeskönigin eifersüchtig jede Frau verfolgt, der vom Spiegel der Wahrheit größere Schönheit als ihr selbst attestiert wird. Mit ihnen beginnt das Märchen "Schneewittchen und die sieben Zwerge", der 53. Geschichte aus den im Jahr 1812 von den Brüdern Grimm herausgegebenen "Kinder - und Hausmärchen". Die Schauspielkinder der Weißenfelder Kinderbühne haben dieses Märchen einstudiert. Seit Schuljahresbeginn werden Texte gelernt, Gesten geübt, Kostüme geschneidert und geändert, Kulissen und Requisiten erneuert und ergänzt, denn das Märchen kommt in der nun mehr als 30-jährigen Existenz der Kinderbühne bereits zum fünften Mal zur Aufführung.

18 Kinder sind diesmal im Einsatz. Jedes hat schon Bühnenerfahrung gesammelt, doch für alle ist das Stück neu. Allerlei List und Tücke versucht die Königin anzuwenden, um unangefochten als Schönste zu gelten. Unter der Regie von Yvonne Berger und ihrem Helferteam wird die Geschichte in 14 Bildern inszeniert. Vier Aufführungen sind im Festsaal des GSD-Wohnparks am zweiten und dritten Advent, 5., 6., 12. und 13. Dezember, vorgesehen. Beginn ist jeweils um 15 Uhr, Einlass um 14.30 Uhr. Der Kartenvorverkauf (Tickets kosten sechs Euro) läuft bei AP Buch und in der Papeterie Löntz in Baldham, im Buchladen Vaterstetten, bei Steffis Schreibwaren in Zorneding sowie im Buchladen Poing. An der Tageskasse (von 14 Uhr an) werden nur noch Restkarten erhältlich sein. Die Spende nach der letzten Aufführung geht an die Stiftung "Ambulantes Kinderhospiz München".

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: