Toleranz-Projekt in der Gemeindebücherei Vaterstetten„Bibliothek soll ein öffentlicher Ort sein“

Lesezeit: 3 Min.

Regina Schmölz, angehende Bibliothekarin in der Gemeindebücherei Vaterstetten.
Regina Schmölz, angehende Bibliothekarin in der Gemeindebücherei Vaterstetten. (Foto: privat)

Unter G wie Gender oder D wie Demokratie: Wer in Gemeindebibliotheken nach Büchern zu Toleranz sucht, muss oft alphabetisch vorgehen. In der Gemeindebücherei Vaterstetten ändert sich das jetzt.

Interview von Noah Westermayer, Vaterstetten

Bibliotheken sind öffentliche Orte. Sie sind zugänglich und niederschwellig. Menschen kommen hierher, um zu lesen, zu lernen, zu stöbern oder auch einfach nur, um Ruhe zu finden. Bibliotheken sind so einige der wenigen Orte, die wirklich allen offenstehen. Das macht sie gesellschaftlich bedeutsam. Und damit auch politisch. Denn dann stellt sich unausweichlich die Frage: Was haben sie im Programm? Und worauf wollen sie die Aufmerksamkeit lenken? Die Gemeindebücherei Vaterstetten hat darauf eine klare Antwort: auf Mitbestimmung, Demokratie und Toleranz.

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