Spannender Saisonstart:Wo der Neid regiert

Wie wird das "Theater Wasserburg" wohl Friedrich Schillers berühmtes Drama inszenieren? Wahrscheinlich alles andere als langweilig, das legen die bisherigen Produktionen nahe. (Foto: Christian Flamm/oh)

Das Ensemble vom „Theater Wasserburg“ spielt „Die Räuber“ von Friedrich Schiller.

Mit einer ersten Premiere startet das Ensemble vom Theater Wasserburg am Freitag, 18. Oktober, in seine neue Spielzeit: Zu sehen ist ein Klassiker: „Die Räuber“ von Friedrich Schiller in der Regie von Nik Mayr.

Die Geschwister Franz und Karl Moor neiden sich alles, gönnen sich nichts, gieren selbstsüchtig und nennen sich trotzdem selbstlos. Sie treten, was sie pflegen sollten, und pflegen, was sie tritt ... und wofür? Irgendwo zwischen Kain und Abel und „Verbotene Liebe“ sitzen die Moors und rauben sich gegenseitig ihr Leben, ihre Liebe, ihre Lieben. Die Geschwister sind „Die Räuber“ ... doch wofür?

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Es spielen: Amelie Heiler, Hilmar Henjes, Thorsten Krohn und Rosalie Schlagheck. Die nächste Vorstellung nach der Premiere findet statt am Sonntag, 20. Oktober. Zu diesem Termin wird ab 18 Uhr im Saal des Theaters auch ein „Vor.reden“ angeboten, ein Gespräch von Ute Mings mit dem Regisseur über Probenprozesse, Absichten und Hintergründe. Karten sind online erhältlich unter www.theaterwasserburg.de. Vorstellungsbeginn ist am Freitag um 20 Uhr, am Sonntag bereits um 19 Uhr.

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