Süddeutsche Zeitung

Premiere am Freitag:Fester Spannungsbogen

Das "Theater Wasserburg" spielt "Der Kontrabass" von Patrick Süskind, ein berühmtes Ein-Mann-Stück.

Die erste Premiere des Jahres 2024 feiert das Theater Wasserburg am kommenden Freitag, 2. Februar, um 20 Uhr. Schauspieler Hilmar Henjes und Regisseurin Susan Hecker bringen "Der Kontrabass" von Patrick Süskind auf die Bühne - ein Ein-Mann-Theater, das zu den meistgespielten deutschsprachigen Stücken zählt.

Ein alternder Kontrabassist, Mitglied in einem Staatsorchester, sitzt allein in seinem schallgedämmten Zimmer und hält eine flammende Rede über die Vorzüge seines Instruments. Doch die Begeisterung hält nicht lange an - sondern schlägt irgendwann ins Gegenteil um: Der eigentümliche Antiheld, ein unglücklich verliebter Stubenhocker und mäßig begabter Musiker, verstrickt sich in einen tragikomischen, sich bis zum Wahnsinn steigernden Monolog über Musik, Liebe und unerfüllte Sehnsüchte. Über das Leben also. "So wird aus dem Stück ein fest gespannter Bogen, der entschlossen die Schwingungen des menschlichen Zusammenspiel(en)s nachstreicht."

Die nächsten Spieltermine sind dann am Sonntag, 4. Februar, sowie am 1., 2. und 3. März. Karten sind online erhältlich unter www.theaterwasserburg.de. Oder an den Vorverkaufsstellen Versandprofi Gartner und Tourist-Info in Wasserburg, beim Kroiss-Ticket-Zentrum in Rosenheim, bei Foto Flamm in Haag sowie an allen Vorverkaufsstellen von Inn-Salzach-Ticket. Vorstellungsbeginn ist am Samstag um 20 Uhr, sonntags um 19 Uhr.

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