Talentiade - Der Wettbewerb für junge Sportler:Actionhelden und Denksportler aus Ebersberg

Acht junge Sportler aus dem Landkreis Ebersberg treten zur Talentiade an. Sie alle sind wettkampferprobt und haben schon viele Auszeichnungen gesammelt. Stimmen Sie ab, welche jungen Talente auf das Siegerpodest gehören.

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Talentiade - Der Wettbewerb für junge Sportler:Annsophie Wenzel - Voltigieren

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Quelle: EBE

Die erste Abstimmungsrunde ist inzwischen beendet. Stimmen, die jetzt noch abgegeben werden, haben keine Auswirkungen mehr auf das Ranking. Mit 61 Prozent Gold-Stimmen qualifiziert sich Dominik Pauli für die Endausscheidung. Von 29. Juni bis 10. Juli können die sueddeutsche.de-User unter www.sueddeutsche.de/talentiade aus allen Gewinnern der ersten Abstimmungsrunde aus München und der Region den Gesamtsieger der Online-Abstimmung wählen.

Bei den Weltreiterspielen vergangenes Jahr in Kentucky hat sie bereits mächtig für Aufmerksamkeit gesorgt. In den Wettkampfforen im Internet wurde immer wieder begeistert gefragt: "Wer ist der neue Obermann von den Ingelsbergern?" Wobei Obermann eine gewisse Kräftigkeit assoziiert, die keinesfalls auf Annsophie Wenzel zutrifft.

Die Elfjährige ist nicht nur zierlich zart, sie ist auch geschmeidig wie ein Gummiband und besitzt die Sprungkraft eines Flummiballs. Die idealen Voraussetzungen für den Voltigiersport. Das ist atemberaubende Akrobatik auf einem galoppierenden Pferd, die Annsophie schon beeindruckend beherrscht.

Seit 2009 ist sie jüngstes Mitglied der Turniergruppe "T1" des Voltigiervereins Ingelsberg, der auf dem Vaterstettener Reitsbergerhof beheimatet ist. Eine erfolgreiche Mannschaft. 2000, 2004 und 2008 wurden die Ingelsberger Voltigierweltmeister. Im vergangenen Jahr reichte es immerhin zum Vize-Titel. "Da war ich enttäuscht", räumt Annsophie zwar ein.

Die zweiwöchige Reise in die USA war dennoch ein riesiges Abenteuer. Zumal ihre Teamkameradinnen alle schon erwachsene junge Frauen sind. "Aber total nett", sagt Annsophie über ihre großen Sportskameradinnen. Das muss auch sein, denn Vertrauen ist bei ihrem Part oberstes Prinzip. Die "Großen" heben Annsophie auf gewagte Pyramiden, wirbeln sie durch die Luft oder zeigen mit ihr spektakuläre Figuren.

Mit fünf Jahren hat die Vaterstettener Gymnasiastin mit dem Voltigieren angefangen. Ein Ausnahmetalent, das schnell von den Anfängern in die ersten Turniergruppen weitergereicht wurde. "Ich war super stolz", erinnert sich die Elfjährige, als sie von der "T1" aufgenommen wurde. Eine vergleichsweise hohe Auszeichnung, wie sie ein Fußballbub empfinden würde, wenn der FC Bayern anruft.

Für ihren Sport nimmt Annsophie auf sich, mindestens dreimal in der Woche je zweieinhalb Stunden zu trainieren. Nicht zuletzt, weil sie bei der nächsten WM 2012 wieder dabei sein will. Und dann am liebsten natürlich mit einer eigenen Kür.

Karin Kampwerth

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Talentiade - Der Wettbewerb für junge Sportler:Julian Hüttenmeister - Handball

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Quelle: EBE

Was auch immer andere Jugendliche in seinem Alter im Kopf haben, Julian Hüttenmeister denkt nur an eine Sache: Handball. Der 15-Jährige trainiert eigentlich immer - "manchmal auch zweimal am Tag", und zwar in der B- und A-Jugend des TSV Vaterstetten. Als Gymnasiast bleibt ihm da nicht mehr viel Freizeit.

Aber das macht dem Jungen wenig aus: Handball, so sagt er, sei seine Leidenschaft, stehe für ihn an erster Stelle: "Erst danach kommt die Schule." Nicht zuletzt diese Zielstrebigkeit dürften ihn in die Bayernauswahl in seinem Jahrgang gebracht haben. Dieser gehört das Mitglied des TSV Vaterstetten inzwischen im zweiten Jahr an, was schon eine Leistung ist, schließlich muss man sich hierfür nach jeder Saison neu beweisen.

Und es könnte für den 15-Jährigen, der im Verein schon immer bei den Älteren spielte, noch weiter gehen. Heuer gibt es erstmals eine Sichtung des Deutschen Handball-Bundes. Julian Hüttenmeister hofft natürlich, dazu eingeladen zu werden. Aber sicher könne er sich eben nicht sein, betont er und bleibt realistisch.

Das gilt auch für sein Berufsziel. Wenig überraschend, dass er davon träumt, Profi zu werden. Aber die Realität lässt ihn bescheiden sein: Nicht viele Spieler seien es, die in der Handball-Bundesliga nur von ihrem Sport leben könnten, sagt er und räumt ein: "Das schaffe ich wohl nicht." Versuchen will er es aber. Bei seiner Einstellung geht dies nicht anders.

Denn Konkurrenz findet der B-Jugendliche gut. Schließlich: "Nur so kann man sich verbessern." Wenn es mit dem Handball nicht klappen sollte, muss er halt einen anderen Berufsweg einschlagen. Wie die Alternative aussehen könnte, weiß der Achtklässler allerdings noch nicht. Wie auch, wenn er nur Handball im Kopf hat.

Christian Hufnagel

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Talentiade - Der Wettbewerb für junge Sportler:Simon Kulzer - Beachvolleyball

simon kulzer

Quelle: CHRISTIAN KOLB

Während viele seiner Freunde vom Humboldt-Gymnasium zurzeit im Pfingsturlaub sind, ist Simon Kulzer dort, wo er seit bald drei Jahren immer ist in den Ferien: im Trainingscamp. Ob in Kroatien oder Italien - der 13-jährige Volleyballer vom TSV Vaterstetten lässt keine Gelegenheit aus zu üben.

Mit Erfolg: 2009 und 2010 wurde er im Beachvolleyball in seiner Altersgruppe oberbayerischer Meister und im vergangenen Jahr außerdem zusammen mit seinem Partner Luis Klimpe bayerischer Meister. Auch in diesem Jahr ist er beim Kampf um die Meistertitel wieder ganz vorne mit dabei. Und die Rangliste der Männer in Bayern führt er ohnehin mit aktuell 211 Punkten und weitem Abstand an - dabei sind viele seiner Konkurrenten schon 17 oder 18.

Doch Simon ist nicht nur im Beachvolleyball erfolgreich: In der Halle gehört er als Auswahlspieler dem oberbayerischen und bayerischen Kader an. Seine größere Leidenschaft aber gilt dem Spiel auf Sand. "Weil man da nicht so groß sein muss", sagt der 1,67-Meter-Nachwuchsspieler. "Da kommt es auf den Kopf an."

Mit Köpfchen zu spielen, das ist es auch, was Trainer Tadeusz Metzger seinen Jungs beibringt. Zu denen ist Simon vor drei Jahren durch Zufall gekommen: Er hatte im Vaterstettener Sportpark beim Training zugeschaut. "Bis dahin hatte ich nie einen Volleyball berührt." Seither gibt es für ihn nichts anderes mehr.

"Volleyball steht für mich an erster Stelle, dann erst kommt die Schule", sagt der Siebtklässler, den sein Vater als sehr ehrgeizig und konsequent beschreibt. Deshalb hat Simon seinen Sport auch nicht aufgegeben, als er sich als Elfjähriger im Match gegen einen 22-Jährigen ein Handgelenk brach. Und deshalb hat Simon Kulzer auch ein ganz klares Ziel: "Ich will Weltmeister werden."

Lars Brunckhorst

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Talentiade - Der Wettbewerb für junge Sportler:Kathrin Semerad - Akrobatik

kathrin semerad

Quelle: privat

Um auf einer Drei-Mann-Pyramide ganz oben zu stehen oder im Salto mit Fackeln in den Händen durch die Luft zu fliegen, muss man vor allem eines können: seinen Partnern vertrauen. Kathrin Semerad kann das: Seit sieben Jahren ist die Markt Schwabenerin bei der Akrobatikgruppe "Memeza".

Das ist eine Gruppe von leistungsorientierten, jungen Sportlern und Sportlerinnen, die durch exakte Synchronität und perfekte Abstimmung begeistern. Gegründet wurde Memeza 2001 als Wahlfach des Franz-Marc-Gymnasiums von dem Lehrer Christian Maier, der die Gruppe über Jahre hinweg mit größtem Engagement geleitet hat - und zu weltweit bewunderten Shows führte.

So trat Kathrin mit Memeza 2004 in Finnland bei der Weltgymnaestrada auf und 2008 bei der Eurogymnaestrada in Frankreich. Im selben Jahr war sie in der Allianz Arena, wo Memeza zum Eröffnungsspiel der Fußball-Bundesliga zu Paul Potts "Nessun dorma" ihr Können zeigten.

Mehr als 250 Mal ist die heute 17-Jährige mittlerweile aufgetreten. Einen der schönsten Auftritte erlebte sie vergangenes Jahr im GOP-Theater München. Als "Oberfrau" überzeugte sie auch dort in hohen Positionen mit ihrer Ausstrahlung und Körperspannung.

Doch die junge Frau steht nicht nur selbst auf der Bühne. Zusammen mit Johanna Hutterer hat sie die Choreographie für zwei neue Nummern geschrieben. Auch leitet die Gymnasiastin selber eine Gruppe und gibt demnächst ihren ersten akrobatischen Lehrgang, in dem sie besonders Ausstrahlung weitergeben möchte.

Ihr nächstes Ziel ist, einen "Einarmer" zu schaffen: einen einarmigen Handstand auf der Hand eines stehenden Akrobaten. Das jedoch wird kein Problem sein. "Denn wenn man etwas wirklich will, dann schafft man es auch."

Lars Brunckhorst

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Talentiade - Der Wettbewerb für junge Sportler:Dominik Pauli - Tennis

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Quelle: EBE

Dominik Pauli ist gerade mal sieben Jahre alt, als Trainer Sandro Coster sein Talent entdeckt und ihn zu einer Sichtung durch Verbandstrainer von Oberbayern schickt. Bis dahin spielte er Tennis nur zum Spaß. Die ganze Familie ist in dieser Sportart aktiv, auch seine beiden älteren Schwestern.

Heute ist Dominik zwölf, spielt aber schon wie die Großen. Dafür investiert das Nachwuchstalent aus der "Superlig" des Tennisclubs Dorfen auch viel Zeit in sein Training: Acht Stunden die Woche übt er im Heimverein Zorneding Schlagtechnik, Koordination und Kondition.

Spielpraxis sei wichtig, weiß der Schüler. Denn im Anschluss an die Trainingswoche beginnen oft am Freitag schon wieder die Turniere. Um sich beim Tennis Europe mit internationalen Nachwuchsspielern zu messen, fährt er bis ins Ausland.

Ob Tschechien, Kroation, Slowenien oder die Schweiz: Dominik kommt rum. Ein Glück, dass die Schulkameraden es ihm nicht neiden, wenn er vom Unterricht befreit wird. Das ist denen "ziemlich egal", so der Sechstklässler. Denn lernen muss er trotzdem: "Das Schulzeug kommt immer mit."

Zu seinen bisher größten Erfolgen gehört die Oberbayerische Meisterschaft in der U10. Das war "ganz cool", erinnert sich Dominik, der 2009 in der Halle wie auch auf Sand gewann.

Auch das Folgejahr war erfolgsgekrönt: Bei den Oberbayerischen Meisterschaften der U12 schlugen er und sein Partner sich im Doppel bis ins Finale. Und hatten sich gegen die Nummer eins und zwei in der Rangliste von Oberbayern behauptet. Zum Gewinnen braucht man aber auch ein bisschen Glück, findet der Gymnasiast. Entscheidend sei die Auslosung der Gegner.

Sein Ziel, ganz klar: Tennisprofi werden. Sein Plan: "Gas geben, damit ich das mal schaffe."

Christina Seipel

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Talentiade - Der Wettbewerb für junge Sportler:Alisa Sewald - Fußball

Alisa Sewald

Quelle: privat

Wäre sie ein paar Jährchen älter - wer weiß? Vielleicht wäre Alisa Sewald bei der Frauenfußball-WM im eigenen Land dann mittendrin, statt nur dabei. Schon jetzt spielt die 15-jährige Poingerin so gut Fußball, dass sie in die U15-Nationalmannschaft aufgenommen wurde.

Auch beim TSV Poing ist sie nach wie in der Jungenmannschaft der C-Junioren aktiv. Abgehoben ist Alisa, die Xavi und Iniesta - wie sie Sechser im defensiven Mittelfeld - als ihre Vorbilder nennt, deshalb nicht. Fragt man sie, was ihr am Fußball so gut gefällt, sagt sie: "Es macht Spaß, gemeinsam Erfolg zu haben."

Zum Fußball ist Alisa schon im Kindergartenalter gekommen. Recht schnell erstaunte und faszinierte das Kind mit Talent, Schnelligkeit und strategischen Geschick. "Es gibt nicht viele Mädchen, die so außergewöhnlich gut Fußball spielen. Sie ist sehr ehrgeizig und steht sich selbst nicht im Weg", sagt Michael Maguhn, der Alisa seit zwei Jahren beim TSV Poing trainiert.

Anfangs war sie dort in der Mädchenmannschaft, bald wechselte sie zu den Jungen. Ihr Team kann sie aber in letzter Zeit eher selten unterstützen, denn als Jugendnationalspielerin stehen ständig Lehrgänge an - oder wichtige Spiele. Schon dreimal war Alisa Sewald bei Länderspielen im Einsatz, zweimal gegen Schottland, einmal gegen die Niederlande. "Das ist schon eine geile Sache", schwärmt die Sportlerin, die demnächst auch gegen Polen antritt.

Auch ihre schulische Karriere hat sie auf Fußball ausgerichtet: Sie besucht eine Leistungssportklasse des Theodolinden-Gymnasiums in München. Dort werden überwiegend die Nachwuchsfußballer des FC Bayern und des TSV 1860 München unterrichtet. Alisa war das erste Mädchen überhaupt, das in eine dieser Klassen aufgenommen wurde.

Barbara Mooser

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Talentiade - Der Wettbewerb für junge Sportler:Oliver Schackmann - Schach

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Quelle: SZ

"Erwachsene werden meistens überschätzt." Mit diesen Worten macht man sich meistens nicht beliebt, vor allem nicht, wenn man gerade erst zwölf Jahre alt geworden ist. Oliver Schackmann kann es sich jedoch leisten.

Seit seinem achten Lebensjahr spielt er Schach, mittlerweile am liebsten gegen Erwachsene. Vier Jahre ist es her, als er das Schachbrett seiner Mutter entdeckte und darauf bestand, die Regeln erklärt zu bekommen. Schnell erkannte seine Mutter sein Talent. Innerhalb kürzester Zeit wurde er in die Deutsche Gesellschaft hochbegabter Kinder aufgenommen.

Seitdem trainiert das Mitglied des SC Vaterstetten drei Mal in der Woche. Sein Trainer sitzt 600 Kilometer entfernt in Berlin, spielt online mit ihm Partien, dabei diskutieren sie über Skype. Manchmal kommt noch das Kadertraining dazu, dann sind es auch mal mehr als zehn Stunden Training in der Woche, erklärt er und betont, dass ihm das aber Spaß mache.

Er wolle nicht, dass jemand denke, seine Mutter dränge ihn dazu oder er werde unter Druck gesetzt. "Der einzige, der mir immer wahnsinnig viel Druck macht, bin ich selber", sagt der bayerische Meister in seiner Altersgruppe.

Dass sein Hobby etwas ungewöhnlicher ist, findet er nicht schlimm: "Fußball ist halt ein Volkssport, Schach ein Denksport." Trotzdem braucht er manchmal den körperlichen Ausgleich und freut sich daher, beim Judo-Training "abschalten zu können".

Seine Zukunft sieht er dennoch "definitiv im Schachspielen". Das Besondere am Schach sei für ihn, dass jede Partie einzigartig ist. Was jedoch die große Gemeinsamkeit mit allen anderen Sportarten ist, hat er mittlerweile auch schon feststellen dürfen: "Spielen macht Spaß, das Gewinnen ist aber natürlich das Beste daran."

Naomi Alcaide

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Talentiade - Der Wettbewerb für junge Sportler:Julius Garbe - Ski Freestyle

Sport Ski Freestyle Buckelpiste Julius Garbe vom WSV Glonn

Quelle: privat

Eine "Ski-Entdeckung" nannte ihn die Ebersberger SZ bereits 2001, da war er gerade einmal acht Jahre alt. Seit dem hat Julius Garbe immer wieder sportlich von sich Reden gemacht, heute ist der Ebersberger einer der besten deutschen Skifahrer.

Er fährt Freestyle Buckelpiste, eine wenig populäre, aber umso anspruchsvollere Disziplin des winterlichen Zirkusses. "Die klassischen alpinen Rennen sind mir irgendwann zu langweilig geworden", erzählt der 18-Jährige, deswegen habe er sich vor etwa vier Jahren auf Freestyle Buckelpiste verlegt.

Hier nämlich komme es nicht nur darauf an, möglichst schnell einen verschneiten Hang hinunter zu kommen: Die Fahrer müssen eine extrem hügelige Piste bewältigen und dabei zwei spektakuläre Luftsprünge zeigen.

Bewertet werden drei Kategorien: die Fahrtechnik, die Sprünge und die Zeit. "Man muss mit den Beinen die Buckel gut schlucken, möglichst weit, hoch und schön springen und obendrein schnell sein", fasst Garbe die Anforderungen zusammen, denen er selbst in höchstem Maße gerecht wird.

Seit drei Jahren fährt der Ebersberger im Kader der Nationalmannschaft des Deutschen Skiverbands. In der vergangenen Saison ging er aus den deutschen Wettkämpfen zwei Mal als Sieger hervor, landete bei Europacups auf dem siebten, neunten und elften Platz und nahm an der Jugendweltmeisterschaft in Finnland teil. "Das war mein Highlight, eine ganz tolle Erfahrung", sagt der 18-Jährige, der nach wie vor für seinen Heimatverein, den WSV Glonn, startet.

So eine Sportkarriere kommt freilich nicht von ungefähr: Garbe steht seit dem dritten Lebensjahr auf den Brettern, mit sechs fuhr er die ersten Alpinrennen, mit elf wurde er in die Mannschaft des Münchner Skiverbands aufgenommen.

Ein Schnuppertrainig an der Wasserschanze - an der die Freestyler ihre Sprünge üben - brachte Garbe auf den Geschmack der außergewöhnlichen Disziplin. Angst kennt er dabei nicht, genauso wenig wie Zweifel: "Ich mache mir selbst möglichst wenig Druck, sondern versuche, Spaß an der Sache zu haben. Denn dann kommt auch der Erfolg."

Anja Blum

© SZ vom 14.06.2011/infu
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