SZ Adventskalender:Rhythmische Purzelbäume

Quadro Nuevo klingt ungewohnt und doch vertraut. Einzigartig, filigran, gefühlvoll. Im Alten Speicher in Ebersberg haben die Musiker mit ungewöhnlichen Weihnachtsliedern mehr als 300 Zuschauer verzaubert - für einen guten Zweck.

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Quelle: Photographie Peter Hinz-Rosin

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Ungewohnt und doch vertraut. Einzigartig, filigran, gefühlvoll. Quadro Nuevo spielen im Alten Speicher in Ebersberg. Auf dem Programm: Bekannte und selten gehörte Weihnachtslieder in verschiedensten Ausführungen sowie Tangos und Stücke nach osteuropäischen und orientalischen Motiven gespielt.

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Quelle: Photographie Peter Hinz-Rosin

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Hochkonzentriert am Kontrabass: D.D. Lowka nutzt nicht nur die Saiten zum Zupfen und Streichen. Die Bassgeige ist für ihn auch ein Percussion-Instrument.

Der Anlass für den Auftritt des Quartetts ist eine Benefizveranstaltung der Süddeutschen Zeitung am Donnerstagabend zugunsten des Adventskalenders für gute Werke.

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Quelle: Photographie Peter Hinz-Rosin

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Das Hilfswerk wurde im Jahr 1948 gegründet und unterstützt mit den Spenden der Leser, in Not geratene Menschen in München und den umliegenden Landkreisen. Die gesamten Eintrittserlöse fließen dem Adventskalender zu.

Mehr als 300 Zuschauer sind in den Alten Speicher gekommen um dem Auftritt zu lauschen. Was sie zu hören bekommen, ist eine Klangreise durch verschiedene Kulturen.

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Quelle: Photographie Peter Hinz-Rosin

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Die Musiker spielen Tangos, Jazz oder Klezmer, nutzen orientalische Klangelemente und haben auch unbekannte Stücke ausgegraben. Wie etwa das selbstkomponierte Lied eines jungen Polen, der im Zweiten Weltkrieg ums Leben kam.

Im Bild: Mulo Francel (links) und D.D.Lowka.

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Quelle: Photographie Peter Hinz-Rosin

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An der Harfe sitzt Evelyn Huber, da sie aus Ebersberg stammt ist der Auftritt für sie ein Heimspiel - auch ihr Instrument wird bei Bedarf umfunktioniert und für Percussion genutzt.

Wie die Kombination aus eigenwilligen Arrangements mit teils entfremdeten Instrumenten klingt? Wie rhythmisch-tonale Purzelbäume.

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Quelle: Photographie Peter Hinz-Rosin

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Mit den präsentierten Weihnachtsliedern blickt Quadro Nuevo zurück in die Jahrhunderte und setzt des Menschen Suche nach Trost und Liebe musikalisch um.

Andreas Hinterseher spielt Akkordeon, Vibrandoneon und Bandoneon (im Bild).

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Quelle: Photographie Peter Hinz-Rosin

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Das Quartett tourt seit 1996 durch die Länder der Welt und gab über 2500 Konzerte. In dieser Zeit hat das Ensemble eine ganz eigene Sprache der Tonpoesie entwickelt. Den nächsten Auftritt in München haben die Musiker am 9. Dezember im Prinzregententheater.

© SZ.de/infu
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