Integration:„Wenn es uns nicht mehr gibt, sitzen diese Menschen zu Hause vor dem Fernseher“

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Einer der Beschäftigten der Metallwerkstatt im Einrichtungsverbund Steinhöring an einer Metallpresse. Der Großteil der Leistungen der Werkstatt besteht in Dienstleistungen für die Industrie. (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Immer häufiger gibt es Kritik an besonderen Werkstätten für Menschen mit Behinderung – sie seien nicht mehr zeitgemäß, die Beschäftigten unterbezahlt, so das Argument. In Steinhöring kann man darüber nur den Kopf schütteln.

Von Merlin Wassermann, Steinhöring

Es ist staubig in den Werkstätten des Einrichtungsverbunds Steinhöring. Eine Schicht feinsten Metalls hat sich über Fräsen und Cutter gelegt, Holzstaub bedeckt die Tische, an denen gebohrt und geschleift wird. Das untrügliche Zeichen, dass hier hart gearbeitet wird.

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