Sicherheitswacht:Vaterstettener sollen Streife gehen

Ob es in der Großgemeinde bald eine Sicherheitswacht geben wird, ist unter anderem Thema an diesem Donnerstag im Gemeinderat. Vorbild ist die Nachbargemeinde Poing, wo seit Anfang 2019 Ehrenamtliche auf Streife gehen. Ziel der Sicherheitswacht ist es, Ordnungswidrigkeiten und Kleinkriminalität zu reduzieren, die Freiwilligen werden von der Polizei geschult und in ihr Amt eingesetzt. In Poing habe man damit gute Erfahrungen gemacht, so die Verwaltung in ihrer Sitzungsvorlage. Dort steht auch der Grund, warum es in Vaterstetten eine Sicherheitswacht brauche: "vermehrt aufgetretene Probleme im Gemeindebereich mit Ordnungsstörungen und Vandalismus (Parkhaus, ehemalige Mittelschule)". In Letztere war einige Male eingebrochen und die Einrichtung verwüstet worden.

Außerdem auf der Agenda steht die aktuelle Einwohnerprognose für die Gemeinde bis Ende des Jahrzehnts und was dies für den Bedarf an Schulen und Kinderbetreuung bedeutet. Auch steht erneut ein möglicher Beitritt zur Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern auf der Tagesordnung. Diesen hatte die SPD bereits im vergangenen Herbst gefordert, auf Antrag der CSU wurde die Sache damals allerdings zurückgestellt.

Der öffentliche Teil der Sitzung beginnt gegen 19 Uhr in der Turnhalle der Wendelsteinschule.

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