Süddeutsche Zeitung

Schrottgalerie Glonn:Funk aus Ebersberg

Zum "Funky Carneval" mit der Band Fun can do lädt die Schrottgalerie am Samstag, 22. Februar, ein. "Wir räumen die Stühle raus und schaffen Platz zum Tanzen!" Das Genre Funk geht auf afroamerikanischen Slang der 1950er Jahre zurück, in dem "funky" ein Synonym für "erdig", "schmutzig" oder auch "erregt" war. Im Zusammenhang mit afroamerikanischer Musik erscheint der Begriff erstmals um 1900, in einem Jazz-Stück von Buddy Bolden mit dem Titel "Funky Butt". Der Text bezog sich auf die schweißgetränkte Atmosphäre in den Tanzlokalen, in denen Bolden aufspielte. Das sind die Spuren, auf denen sich die fünfköpfige Band aus Ebersberg durch den musikalischen Dschungel bewegt. Fun can do spielt einen wilden Mix aus den genialsten Songs der vergangenen 40 Jahre von so großartigen Musikern wie Bill Withers, Stevie Wonder, Herbie Hancock, Johnny G. Watson, Earth, Wind & Fire, Frank Zappa, Prince und vielen mehr - nach eigener Rezeptur mit deutlicher Rockkante zubereitet und garniert mit tanzbaren "Selfmades". Der alternative Faschingssamstag in kostümfreier Zone beginnt um 19.30 Uhr. Reservierungen nur per Mail an reservierung@schrottgaleriefriedel.de.

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Quelle:
SZ vom 20.02.2020 / sz
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