Pendler und Ausflügler, die im südlichen Landkreis Ebersberg unterwegs sind, müssen sich in den kommenden zwei Wochen auf Umwege einstellen. Wie das Staatliche Bauamt in Rosenheim nun mitteilt, wird vom kommenden Montag, 25. November, an, die Staatsstraße 2079 im Bereich zwischen Emmering und Schalldorf erneuert. Dafür ist eine Komplettsperrung nötig, laut der Behörde wird diese bis Freitag, 6. Dezember, dauern.
Die offizielle Umleitungsstrecke verläuft in westlicher Fahrtrichtung über Rott am Inn, nach Norden auf der Kreisstaße RO41, über Lehen in der Gemeinde Pfaffing, weiter nach Westen über die RO43 nach Jakobneuharting, dann Richtung Süden auf der EBE20 nach Aßling und von dort über die St2079 nach Emmering. Wer sich auskennt, kann auch in Tegernau auf die EBE10 Richtung Moosen und Hirschbichl und weiter nach Emmering abfahren. In der Gegenrichtung verläuft die Umleitungsstrecke entsprechend.

Die Maßnahme wolle man ausführen, bevor sich witterungsbedingt „das Zeitfenster für Straßenbaumaßnahmen“ schließe, schreibt das Staatliche Bauamt. In dem rund 1,7 Kilometer langen Bereich von der Einmündung der Hauptstraße in Emmering, über Bruckhof bis zum Ortsanfang von Schalldorf gebe es zahlreiche Schäden auf der Fahrbahn, auch in der Ortsdurchfahrt Schalldorf werden Kleinflächen saniert. Dadurch soll laut Bauamt auch die Verkehrssicherheit des betreffenden Straßenabschnittes verbessert werden.
In den kommenden beiden Wochen sollen die Tragfähigkeit des Fahrbahn-Oberbaus erhöht und die Asphaltschichten erneuert werden, dazu, so die Rosenheimer Behörde, werden etwa zwölf Zentimeter alter Asphalt abgefräst und durch eine neue, zehn Zentimeter dicke Asphalttragschicht sowie vier Zentimeter Deckschicht ersetzt. Laut Staatlichem Bauamt kostet die Maßnahme den Freistaat als Eigentümer der Straße rund 850 000 Euro.