Süddeutsche Zeitung

Raiffeisen-Volksbank:Eine Ära geht zu Ende

Raiffeisen-Volksbank Ebersberg verabschiedet Rudolf Heiler

Nach mehr als drei Jahrzehnten hat Rudolf Heiler sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisen-Volksbank Ebersberg abgegeben. Grafings Altbürgermeister scheidet altersbedingt auch aus dem Aufsichtsrat aus. Diesem hat er insgesamt 32 Jahre angehört, davon 23 Jahre als Aufsichtsratsvorsitzender. Zu seinem Ruhestand hat er nun von Alexander Büchel, Mitglied des Vorstandes des Genossenschaftsverbandes Bayern (GVB), die goldene Ehrennadel des Verbandes überreicht bekommen.

Büchel stellte im Rahmen seiner Rede den Einsatz von Rudolf Heiler zum Wohle der Raiffeisen-Volksbank heraus: "Sie sind Botschafter unserer genossenschaftlichen Idee, wie sie von Wilhelm Friedrich Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch vor 170 Jahren begründet wurde. Mit der Verleihung der Ehrennadel bedanken wir uns recht herzlich für Ihre besonderen, langjährigen Verdienste um Ihre Genossenschaft - und darüber hinaus." Neben Büchel ging auch der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Martin Neumayer näher auf die außergewöhnliche Leistung des Geehrten ein und betonte dabei vor allem die stets kollegiale und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Auch die beiden Vorstandsmitglieder der Raiffeisen-Volksbank Ebersberg, Bernhard Failer und Christian Weber, bedankten sich bei Rudolf Heiler für seine langjährige Tätigkeit. "Mit dem Ausscheiden von Herrn Heiler, der dem Gremium seit 1989 angehörte, geht eine Ära zu Ende. Auch wir bedanken uns bei Ihnen Herr Heiler für die konstruktive und immer gute Zusammenarbeit zum Wohle der Bank", sagte Vorstandsmitglied Bernhard Failer.

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SZ vom 20.05.2021 / SZ
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