Süddeutsche Zeitung

Prävention und Aufklärung:Aktionstag gegen Schlaganfall

Wie man die Erkrankung erkennt und behandelt, erfahren Interessierte in der Kreisklinik

Der Schlaganfall wird fast noch mehr gefürchtet als der Herzinfarkt. Aus gutem Grund: Selbst wenn der Schlaganfall überlebt wird, führt er oft zu dauerhaft schweren Behinderungen. Spezialisten wissen, dass es dem Fortschritt der medizinischen Forschung gelungen ist, den Schlaganfall wirksam zu behandeln. Aber diese Fortschritte können dem Patienten nur helfen, wenn der Schlaganfall schnell erkannt und in den ersten Stunden in einer Klinik behandelt wird.

Unter dem Slogan "Zeit ist Hirn" sensibilisiert ein Aktionstag am Samstag, 20. Oktober, die Bürger, jeden Schlaganfallverdacht als dringenden Notfall abklären zu lassen. Die Gesundheitsregionplus klärt mit der Kreisklinik Ebersberg, Invade e.V. und der Alzheimergesellschaft Ebersberg bei medizinischen Vorträgen und an Informationsständen über Risikofaktoren und Symptome eines Schlaganfalls auf. Ausreichend Bewegung verschafft an diesem Tag der RSV Grafing mit verschiedenen Mitmach-Aktionen.

"Diesen Tag nehmen wir auch zum Anlass, um das diesjährige Jahresschwerpunktthema ,Seniorengesundheit' des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege aufzugreifen, da das Erkrankungsrisiko im Alter deutlich ansteigt, wird angesichts der steigenden Lebenserwartung der Menschen die Bedeutung des Schlaganfalls in Zukunft weiter zunehmen", berichtet Carolin Sinemus im Landratsamt zuständig für die Gesundheitsregionplus.

Der Aktionstag in der Kreisklinik beginnt um 11 Uhr mit der Begrüßung durch Landrat Robert Niedergesäß und Chefarzt Peter Kreissl. Weitere Informationen unter www.lra-ebe.de.

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Quelle:
SZ vom 20.10.2018 / lela
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