Gesundheit:"Mitarbeiter erfahren Dinge über Patienten, die ich nicht erfahre"

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Speziell ausgebildete "Präventionsassistentinnen" sind den Hausärzten im Anti-Schlaganfall-Programm Invade behilflich. (Foto: Christian Endt)

Der Grafinger Hausarzt Othmar Gotzler hat ein Programm zur Schlaganfall-Prävention entwickelt, das nachweislich hilft. Was macht er besser als andere? Und warum gibt es das noch nicht deutschlandweit?

Von Korbinian Eisenberger, Grafing

Der Patient sitzt im Unterhemd auf der Arztliege. Sein rechter Oberarm spannt unter einer Messbandage. Ein weißhaariger Mann, der für seine 80 Jahre ein auffällig breites Kreuz hat. Sportler? "Eigentlich eher Arbeiter", sagt er. Ein Handwerker im Ruhestand. Sein Schlaganfall-Risiko: Gefahr von Gefäßerkrankungen wegen schlechter Blutwerte, genetisch bedingt und durch Ernährung befördert. Sein Arzt nennt dieses Phänomen im Allgemeinen: die "Leberkäs-betonte Diät".

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