Süddeutsche Zeitung

Poing:Wohngebiet wird aufgebohrt

Die Gemeinde soll doppelt so schnell wachsen wie ursprünglich geplant. In den Wohngebieten nördlich der Bergfeldstraße hätten eigentlich rund 2000 Neubürger einziehen sollen, im Februar beschließt der Gemeinderat aber eine wesentlich stärkere Verdichtung. Nun sollen in den als W7 und W8 bezeichneten Arealen insgesamt bis zu 4000 Menschen wohnen. Grund für die dichtere Bebauung ist die große Nachfrage und die daraus folgenden hohen Grundstückspreise. Dem will man bei der Gemeinde, die pro Jahr zwischen 200 und 300 Neubürger begrüßen kann, entgegenwirken. Statt Einfamilienhäusern sollen darum Reihenhäuser und Geschosswohnungsbau entstehen, Baubeginn ist voraussichtlich 2020.

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SZ vom 27.12.2017 / wkb
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