Poinger Polizeichef:"Man muss die Menschen mögen, sonst kann man den Beruf nicht machen"

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Helmut Hintereder geht nach 14 Jahren als Poinger Polizeichef in Pension. (Foto: Christian Endt)

Eigentlich wollte er Lehrer werden, dann ging er doch lieber zur Polizei - und hat es nie bereut. Nach mehr als 41 Dienstjahren verabschiedet sich Helmut Hintereder, Leiter der Polizeiinspektion Poing, in den Ruhestand. Ein Rückblick auf brenzlige Situationen und schöne Momente.

Interview von Barbara Mooser, Poing

Für viele Menschen im Norden des Landkreises ist er das Gesicht der Poinger Polizei: Bei Bürgerversammlungen klärte Helmut Hintereder über die Sicherheitslage im Landkreis auf, bei Demonstrationen war er oft als Einsatzleiter unterwegs. Bald aber wird der Poinger Polizeichef, der im Februar seinen 62. Geburtstag feiert, seine Uniform ablegen: Nach fast 41 Dienstjahren geht er Ende Februar in Ruhestand. Mit Poing verbindet ihn eine besondere Beziehung: Hier ist Hintereder, der jetzt in Isen im Landkreis Erding lebt, aufgewachsen. Nach verschiedenen Stationen bei der damaligen Polizeidirektion Erding wurde er am 1. Januar 2009 Leiter der Polizeiinspektion Poing. Sein Chefbüro hat er bereits für seinen Nachfolger Daniel Schubert geräumt, zu tun hat Hintereder aber noch genügend. Zeit für eine Bilanz zum Abschied bleibt dennoch.

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