Poing:Menschenkette der Solidarität

"Danke sagen" für alle, die während des coronabedingten Lockdowns für andere Menschen gesorgt haben - das wollen die Organisatoren einer Kundgebung, die am kommenden Samstag, 18. Juli, in Poing stattfindet. Während das gesellschaftliche Leben zum Stillstand kam, habe es einige gegeben, "die für unser Essen gesorgt, unsere Alten und Kranken gepflegt, unsere Kinder betreut und unterrichtet und die systemrelevanten Strukturen aufrecht erhalten haben", schreibt die Aktionsgruppe Respekt@Poing, die die Demo organisiert. "Viele zeigten sich solidarisch, gründeten Helferkreise, nähten Masken, unterstützten die Tafeln." Bei Respekt@Poing findet man deshalb, dass es an der Zeit sei, sich bei all diesen Menschen zu bedanken. Dabei wolle man auch jenen danken, die als Entscheidungsträger in Bund, Land und Kommune dafür gesorgt haben, dass man die Krise bis jetzt so gut überstanden habe. Zusätzlich wolle die Gruppe auch denjenigen ihre Solidarität signalisieren, die aufgrund des Lockdowns um ihr wirtschaftliches Überleben kämpfen.

Deshalb ruft Respekt@Poing für Samstag dazu auf, eine "Menschenkette der Solidarität" zu bilden. Treffpunkt ist auf dem Poinger Marktplatz, die Kette wird von hier aus in zwei Richtungen aufgebaut: auf der einen Seite zur Evangelischen Kirche hin und auf der anderen Seite durch die neue S-Bahn-Unterführung nach Alt-Poing. Schirmherr der Veranstaltung ist Poings Bürgermeister Thomas Stark.

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