VersuchsanbauKichererbsen von der Schotterebene

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Fabian Lichti, Leiter des Staatsguts Grub, ist zufrieden mit der Entwicklung der Kichererbsen auf dem Feld und schon gespannt auf die Ernte.
Fabian Lichti, Leiter des Staatsguts Grub, ist zufrieden mit der Entwicklung der Kichererbsen auf dem Feld und schon gespannt auf die Ernte. (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Das Staatsgut Grub erprobt dieses Jahr zum ersten Mal den Anbau der Feldfrüchte, die sonst vor allem in südlicheren Regionen gedeihen. Ihre Vorzüge: Sie mögen es warm, sind anspruchslos – und werden auch in Deutschland immer beliebter.

Von Barbara Mooser, Poing

Auf den ersten Blick schaut das Feld im Nordwesten von Poing an diesem trüben Septembertag nicht unbedingt spektakulär aus: Wucherndes Kraut, so weit das Auge reicht, teilweise verfärben sich die Pflanzen schon etwas gelblich. Und dennoch ist es etwas ganz Besonderes: Hier wachsen nämlich Feldfrüchte heran, die in Bayern bisher noch kaum angebaut werden. Fabian Lichti, der Leiter des Staatsguts Grub, zupft eine der länglichen Schoten ab und zeigt das Innere: eine kleine gelbe, rundliche Frucht. „Gickerlerbsen“ nennt sie der 41-Jährige manchmal scherzhaft – denn tatsächlich erinnert die Form einer Kichererbse an einen saftigen Wiesngickerl.

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