Poing:Drehorgel und Mandoline

Kammerkonzert für Familien in der Poinger Christuskirche

Beim 4. Kammermusik-Konzert "Familien spielen für Familien" am Samstag war die Poinger Christuskirche bis auf den letzten Platz besetzt. Schülerinnen und Schüler der Schule für Musik und Tanz "music education" der Musik- und Tanzpädagogin, Pianistin und Sängerin Sarah Mine de Buhr-von Bank präsentierten gemeinsam mit Eltern und Freunden ihr Können. Anfänger, Fortgeschritten sowie "Halb-Profis" brachten in unterschiedlichen Besetzungen für Klavier zu vier und sechs Händen, Saxofon, Blockflöte, Mandoline, Gesang und Gospelchor eine Mischung aus Klassik, Jazz, Filmmusik, Musical und Gospels auf die Bühne. Mit "Heut' ist ein Fest" eröffneten die Geschwister Paula und Quirin Kisling, acht und elf Jahre alt, vierhändig am Flügel das Konzert. Der zehnjährige Fabian Bunk ließ mit seiner Mutter Stephanie Bunk die Musik der Drehorgelspieler lebendig werden und wurde mit viel Applaus für seine Leistung belohnt. Die Klangwelten der Mandoline enthüllten Jochen Pliquett zusammen mit Sara Cirillo, elf Jahre alt, und deren Vater Luke Cirillo am Flügel mit zwei originalen Stücken von Ludwig van Beethoven. Weitere Höhepunkte des Konzertes bildeten der Auftritt des Gospelchors "Look of Joy" unter Leitung von Rupert Stadler sowie des Ehepaars Uta (Klavier) und Matthias Dürr (Blockflöte), welches sich bei der Präsentation des "Entertainers" von Scott Joplin ein vergnügliches Temporennen lieferte. Moderator Markus von Bank kündigte schließlich einen Beitrag von "Madame Rosalinda" an, einer von Sarah Mine de Buhr-von Bank gespielten und gesungenen Handpuppe. Gemeinsam mit Uta Dürr gab sie das Lied "I feel pretty" aus dem Musical "West Side Story" zum Besten. Immer wieder musste sich "Madame Rosalinda" verbeugen, und unter stürmischem Applaus ging das Konzert zu Ende. Die gesammelten Spendengelder kommen Projekten der Christuskirche zu Gute.

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